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Paramedic_LU

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Mittwoch, 21. März 2012, 19:46

Bilder Interieur Audi A6 allroad quattro

Quelle: Audi Presseservice

21.3.2012












A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
+ AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007

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TheRingThing

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2

Mittwoch, 21. März 2012, 20:37

So spontan:

Segel setzten.
Kiel holen.
Parley.
Jakob Spatz - äh Kapitän Jakob Spatz.
Neues Angebot der Kajütenaufbereiter: Planken Schrubben für 5,50
Wo ist der Kompass?
Das Fahrerassistenzsystem schlägt zur obligatorischen Fahrpause 8 Glasen.
Wo ist der Rumkühler?
Gibt es einen Hakenhalter?
Wer zu dicht auffährt bekommt die Schreckschraube zu sehen.
Apropos Schreckschraube: Wie viel Kg Schwiegermutter hält die Schleppboje denn aus?
Wer beim Bordverpflegungskauf bei Aldi ankert, für den gibt es schnieke Seitenfender im Ringdesign, nicht das einem die Bordwand verkratzt wird.
Zum Spritsparen harpuniert man dann einen LKW mit der Flottenverbrauchsreduzierungsharpune und lässt sich schön in Schlepp nehmen.

Ach ja, hab gehört, das Foliatec schon Bullaugenfolien vorbereitet.

SCNR

:D :D :D

Paramedic_LU

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Montag, 26. März 2012, 09:59

Eleganz und Vielseitigkeit – der neue Audi A6 allroad quattro

Quelle: Audi Presseservice


Ingolstadt, 26.03.2012
Eleganz und Vielseitigkeit – der neue Audi A6 allroad quattro

Audi baut seine A6-Modellfamilie weiter aus – im Frühjahr rollt der neue A6 allroad quattro zu den Händlern. Der große Audi für alle Straßen und Wege ist die ausdrucksstärkste Art, einen Avant zu fahren. Die Luft-federung adaptive air suspension ist Serie, die vier V6-Motoren leisten zwischen 150 kW (204 PS) und 230 kW (313 PS).

Der neue Audi A6 allroad quattro – ein Typ, der keine Grenzen kennt

Schon die beiden ersten Generationen des A6 allroad quattro aus den Jahren 2000 und 2006 waren Erfolgstypen – mit der dritten Auflage führt Audi ihre Linie fort. Der neue A6 allroad quattro erweitert den sportlichen Charakter des A6 Avant durch seine Talente: Er kommt auch dort noch voran, wo die asphaltierte Straße endet. Seine vier Motorisierun­gen leisten zwischen 150 kW (204 PS) und 230 kW (313 PS); sie bringen ihre souveräne Kraft mit überzeugender Effizienz zusammen.

Der neue Audi A6 allroad quattro, der 4,94 Meter Länge misst, ist eng mit dem A6 Avant verwandt, pflegt jedoch in vielen Details einen eigenen, robusten Stil. Seine leichte Karosserie, die in weiten Bereichen aus Aluminium besteht, ist etwas höher gelegt. Ihr Design präsentiert sich markant überarbeitet, die Stege im Singleframe-Grill beispielsweise verlaufen vertikal. Auf Wunsch liefert Audi die Scheinwerfer in Xenon plus- oder LED-Technologie.

Für das Exterieur und den geräumigen Innenraum haben die Audi-Designer spezielle Farben und neue Materialien bei Bezügen und Blenden kreiert. Der Gepäckraum bietet 565 bis 1.680 Liter Volumen und praktische Features wie ein Fixier-Set. Optional macht eine automatische Heckklappe zusammen mit einem elektrischen Abdeckrollo das Beladen noch komfortabler.

Für Fahrten im rauen Terrain sind eine Neigungswinkelanzeige und ein Berg­abfahrassistent an Bord. Auf Wunsch liefert Audi viele hochkomfortable Features, bis zum Head-up-Display und den Sitzen mit Belüftungs- und Massagefunktion. Das Angebot an Infotainment-Bausteinen reicht bis zur vielseitigen MMI Navigation plus und zum klangvollen Advanced Sound System von Bang & Olufsen. Bei den Internet-Diensten unter dem Schlagwort Audi connect fährt der Neue ebenso an der Spitze des Wettbewerbs wie bei den leistungsfähigen Fahrerassistenzsystemen.

Der Audi A6 allroad quattro startet mit vier starken V6-Motoren auf den Markt. Der TFSI und die drei TDI leisten zwischen 150 kW (204 PS) und 230 kW (313 PS), im Verbrauch unterbieten sie ihre Vorgänger um bis zu 20 Prozent. Je nach Motor leitet die Siebengang S tronic beziehungsweise die Achtstufen-tiptronic die Kräfte auf den permanenten Allradantrieb quattro, der mit der radselektiven Momentensteuerung zusammenarbeitet. Auf Wunsch lässt er sich bei allen Motorisierungen um das Sportdifferenzial ergänzen, das die Kräfte aktiv zwischen den Hinterrädern verteilt.

Das Fahrdynamiksystem Audi drive select samt „efficiency“-Modus ist beim neuen A6 allroad quattro ebenso Serie wie die adaptive air suspension. Die Luftfederung mit geregelter Dämpfung variiert die Trimmlage der Karosserie je nach Anforderung. Die Räder haben das Format 18 Zoll, auf Wunsch montiert Audi auch 19- und 20-Zöller. Die elektromechanische Servolenkung arbeitet feinfühlig und hocheffizient, auf Wunsch montiert Audi zu einem etwas späteren Zeitpunkt die Dynamiklenkung mit ihrer variablen Übersetzung.

Der großzügig ausgestattete Audi A6 allroad quattro startete im Dezember 2011 in Deutschland in den Verkauf. Der 3.0 TDI mit 150 kW (204 PS) steht mit 54.600 Euro in der Preisliste.


Auf einen Blick

Der neue Audi A6 allroad quattro

Karosserie und Außendesign

Konsequenter Leichtbau mit Aluminium, niedriges Fahrzeuggewicht
Länge 4,94 Meter, Radstand 2,91 Meter, Karosserie etwas höher gelegt
Singleframe-Grill mit vertikalen Stegen in Platinumgrau, Anbauteile in

Kontrastlackierung oder in Wagenfarbe

Xenon plus- und LED-Scheinwerfer sowie adaptive light Option
Gepäckraum mit 565 bis 1.680 Liter Inhalt, auf Wunsch automatisch öffnende Heckklappe mit elektrischer Gepäckraumabdeckung

Innenraum

Innenraum mit großzügigem Platzangebot und komfortablem Charakter, individuelle Farben und Materialien
Neigungswinkelanzeige und Bergabfahrassistent Serie
Großzügige Serienausstattung, viele Optionen aus der Luxusklasse
Head-up-Display, Ambientebeleuchtung und vordere Sitze mit Belüftungs- und Massagefunktion auf Wunsch lieferbar

Antrieb

Drei starke V6-TDI und ein V6-TFSI, alle mit Direkteinspritzung und Aufladung
Verbrauchsrückgang gegenüber Vorgängermodell bis zu 20 Prozent
Siebengang S tronic und Achtstufen-tiptronic als Kraftübertragung
quattro-Antrieb mit radselektiver Momentensteuerung Serie, Sportdifferenzial für alle Versionen Option

Fahrwerk

Elektromechanische Servolenkung, auf Wunsch etwas später Dynamiklenkung
Fahrdynamiksystem Audi drive select mit neuem „efficiency“-Modus
Luftfederung adaptive air suspension mit geregelter Dämpfung Serie
Große, kraftvolle Bremsen, Räder von 18 bis 20 Zoll

Assistenz- und Infotainmentsysteme

Sicherheits- und Assistenzsysteme wie Audi pre sense, adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion, Audi active lane assist, Audi side assist, Nachtsichtassistent, Tempolimitanzeige und Parkassistent mit Umgebungskamera
Auf Wunsch MMI Navigation plus mit MMI touch und acht Zoll-Display
Bang & Olufsen Advanced Sound System mit 15 Lautsprechern Option
Schnelle Anbindung ans Internet, maßgeschneiderte neue Online-Dienste


Die Karosserie

Der neue A6 allroad quattro ist 4.940 Millimeter lang, 1.898 Millimeter breit und 1.474 Millimeter hoch. In der Länge übertrifft er sein Vorgängermodell um sechs Millimeter, in der Breite um 36 Millimeter und in der Höhe um 13 Millimeter. Im Radstand hat er um 72 Millimeter zugelegt, während der vordere Überhang um 77 Millimeter kürzer wurde.

Die Karosserie folgt dem ultra-Leichtbauprinzip von Audi – sie besteht zu etwa 20 Prozent aus Aluminium, einem Material, bei dem die Marke mit den Vier Ringen seit langem den Wettbewerb anführt. Der Aufbau wiegt etwa 15 Prozent weniger als eine vergleichbare Ganzstahl-Konstruktion.

Beim A6 allroad quattro bestehen die Querstrebe im Motorraum sowie die Querträger hinter den Front- und Heckstoßfängern aus Aluminium-Profilen. Bei den vorderen Federbeindomen handelt es sich um hochintegrierte Aluminium-Gussteile – das Vorgängermodell benötigte in diesem Bereich je zehn Teile aus Stahlblech, die unterm Strich 10,9 Kilogramm schwerer waren. Der Integralträger hinter der Instrumententafel, die Hutablage, der Querträger im Kofferraum, die vorderen Kotflügel, die Türen, die Motorhaube und der Gepäckraumdeckel sind aus Aluminiumblech gefertigt.

Das Prinzip des ultra-Leichtbaus bedeutet für Audi, das richtige Material am richtigen Ort für die optimale Funktion zu nutzen. Neben den vielen Aluminium-Komponenten integriert die Karosserie des A6 allroad quattro deshalb Highend-Stähle unterschiedlicher Klassen. An ihrer Spitze stehen die formgehärteten Stähle – ein extremer Temperatursprung während des Umformens verleiht ihnen extrem hohe Festigkeit. Sie kommen mit relativ geringen Wandstärken aus und sind entsprechend leicht.

Die formgehärteten Stähle sind bei den B-Säulen, im Übergang des Vorder­wagens zur Passagierzelle, den A-Säulen und den Dachbögen, dem Mitteltunnel, den Seitenschwellern, dem Übergang der Schweller zum Hinterwagen und im Bodenblech im Einsatz. In vielen Zonen nutzt Audi darüber hinaus so genannte tailored blanks, Bleche von unterschiedlicher Stärke innerhalb der Bauteilgeometrie.

Weitere Stärken: Steifigkeit, Geräuschkomfort und Sicherheit
Neben ihrem geringen Gewicht bietet die Karosserie viele weitere Stärken. Sie erzielt Bestwerte bei der statischen und dynamischen Torsionssteifigkeit, damit schafft sie die Basis für die exzellente Fertigungsqualität, das präzise Fahr­verhalten und die Ruhe an Bord des Audi A6 allroad quattro. Die hinteren, hydraulisch gedämpften Achslager leisten ebenfalls große Beiträge zum souveränen Schwingungs- und Geräuschkomfort. Die Windschutzscheibe integriert serienmäßig eine geräuschdämmende Sicherheitsfolie, an den Türen gibt es drei Dichtungs-Linien.

Der Audi A6 allroad quattro erzielt einen cw-Wert von 0,31 und weist eine Stirnfläche von 2,36 m2 auf – im Gesamt-Luftwiderstand unterbietet er seinen Vorgänger klar. Sein verkleideter Unterboden leitet die Luft gezielt, auch im Motorraum verläuft die Durchströmung verlustarm.

Bei der passiven Sicherheit erzielt die Karosserie ebenfalls Bestnoten. Im Innenraum bietet das adaptive Rückhaltesystem von Audi durch das exakt abgestimmte Zusammenspiel seiner Komponenten und durch die Vernetzung mit dem Sicherheitssystem Audi pre sense besten Schutz.

Seine Bestandteile sind je zwei Airbags an der Front, in den Lehnen der Vordersitze – optional auch im Fond – und im Dachrahmen, das integrale Kopfstützensystem von Audi und die elektrischen Gurtkraftbegrenzer für die vorderen Sitze. Isofix-Befestigungsbügel für Kindersitze im Fond sind Serie.


Das Außendesign

Das Exterieur des Audi A6 allroad quattro trägt einen sportlich-progressiven Look mit robusten Akzenten. Seine Proportionen sind ausgewogen, scharfe Linien fassen muskulös gespannte Flächen ein, die niedrige Dachlinie geht elegant in die relativ flach stehenden D-Säulen über. Die Tornadolinie, ein weiteres typisches Audi-Designmerkmal, verleiht dem Karosseriekörper starke Schultern; über den Seitenschwellern liegt die nach oben ziehende Dynamiklinie.

Am Bug dominiert der Singleframe-Kühlergrill mit den oben angeschrägten Ecken. Sein Rahmen glänzt in Aluminiumoptik, die 23 platinumgrauen Lamellen sind vertikal eingesetzt. Die keilförmigen Scheinwerfer verleihen dem A6 allroad quattro einen entschlossenen Blick. Die Motorhaube schneidet ihre Oberkante an, die Unterkante zieht eine wellenförmige Kontur. Eine Reinigungsanlage für die Scheinwerfer ist Serie.

Der Stoßfänger ist in einer von zwei lieferbaren Kontrastfarben – Anthrazit matt oder Schwarz matt – lackiert. Streifen in Aluminiumoptik zieren die Stege in den Lufteinlässen, Ringe in Aluminiumoptik fassen die Nebelscheinwerfer (bei der Ausstattung mit Halogenscheinwerfern) ein. Ein Unterfahrschutz schließt den Stoßfänger nach unten ab.

In der Seitenansicht des Audi A6 allroad quattro fallen vor allem die breiten Kotflügel ins Auge; große Räder von 18 bis 20 Zoll Durchmesser füllen sie. Die Kanten der Radhäuser und die Seitenschweller, die eckige Aufsatzleisten tragen, sind in Kontrastfarbe lackiert. Die Fensterschachtleisten sind schwarz lackiert, die ebenfalls schwarze Dachreling ist auf Stegen montiert. Der Dachkantenspoiler integriert die dritte Bremsleuchte.

Am dreidimensional durchgeformten Heck betonen trapezförmige, zweigeteilte Leuchten die Breite. Ein mattschwarzer Diffusor-Einsatz umfasst die beiden abgeflachten Endrohre der Abgasanlage mit ihren verchromten Oberflächen; ein Edelstahl-Unterfahrschutz schließt das Heck nach unten ab. Wie am Bug ist der Stoßfänger in Kontrastfarbe lackiert.

Die Lackierung in Javabraun steht speziell für den A6 allroad quattro bereit. Weitere Töne sind Brillantschwarz, Dakotagrau, Eissilber, Gletscherweiß, Granatrot, Havannaschwarz, Ibisweiß, Mondscheinblau, Oolonggrau, Phantomschwarz und Tiefgrün. Auf Wunsch liefert Audi die Aluminiumoptik Exterieur. Die Leisten an den Fensterschächten und die Einlagen in den Türgriffen glänzen hier in Aluminiumoptik, die Seitenschweller integrieren Leisten aus Edelstahl.

Führend im Wettbewerb: Die LED-Scheinwerfer
Die Scheinwerfer stehen in drei Ausführungen zur Wahl. Halogen-Lichter sind Serie, auf Wunsch gibt es Xenon plus-Leuchten und LED-Scheinwerfer – eine Technologie, bei der Audi den Wettbewerb anführt. Für die beiden letztgenann­ten Scheinwerfer ist ein separater Fernlichtassistent (Serie bei LED-Scheinwerfer) lieferbar, der selbsttätig zwischen Abblend- und Fernlicht umschaltet.

Zu den Xenon plus-Leuchten gehören ein Tagfahrlichtband aus Leuchtdioden und ein neuartiges Allwetterlicht, das die Nebelscheinwerfer ersetzt. Auf Wunsch verfeinert Audi die Xenon plus-Leuchten auch mit dem adaptive light, das die Straße zum Beispiel mithilfe des Kreuzungs- oder dem Kurvenlicht in jeder Situation exzellent ausleuchtet; sein Steuergerät nutzt die Streckendaten der optionalen MMI Navigation plus. Die gleitende Leuchtweitenregulierung, eine weitere Funktion des adaptive light, wechselt mit weichen Übergängen zwischen Abblend- und Fernlicht.

Die Topversion beim A6 allroad quattro sind die Scheinwerfer in Leuchtdioden-Technologie. Ihr weißes Licht ähnelt mit seiner Farbtemperatur von etwa 5.500 Kelvin dem Tageslicht, dadurch ist es nachts für die Augen sehr angenehm.

Die LED-Scheinwerfer sind mit ihrem speziellen Design optisch eindrucksvoll; sie sind wartungsfrei, langlebig und extrem energieeffizient. Das Allwetterlicht, der Fernlichtassistent und Autobahnlicht sind auch hier Serie.

Im Zusammenspiel mit den Xenon plus- und LED-Scheinwerfern liefert Audi auch die Heckleuchten in LED-Technik; ihr Lichtbild wirkt dreidimensional. Das Schlusslicht, das von 90 Einzel-Leuchtdioden erzeugt wird, erscheint aufgrund einer vorgeschalteten Streuoptik als breiter, optisch homogener Bogen.


Der Innenraum

Der Innenraum des Audi A6 allroad quattro bietet dank des langen Radstands von 2.905 Millimetern auch groß gewachsenen Personen viel Platz. Gegenüber dem Vorgängermodell haben die Kopffreiheit vorn, die Innenraumlänge und die Schulterbreite leicht zugelegt, die vorderen Sitze sind 20 Millimeter auseinander gerückt.

Das Innenraumdesign führt die sehnige Linie des Exterieurs fort. Die große Dekoreinlage, der Wrap-around, startet an der Fahrertür und läuft im Bogen unter der Windschutzscheibe zur Tür des Beifahrers. Die breite, asymmetrisch geschnittene Mittelkonsole orientiert sich zum Fahrer hin. Die Instrumententafel rundet das Konzept der gespannten Linien mit einem eleganten Schwung ab.

Die vorderen Sitze lassen sich vielfältig einstellen. Auf Wunsch liefert Audi feine Features, etwa die Sportsitze mit elektrischer Vierwege-Lendenwirbelstütze, eine Sitzheizung und eine elektrische Einstellung samt Memory-Funktion für den Fahrersitz. Die Komfortsitze gehen auf besonders vielseitige Weise elektrisch zu justieren. Optional bringen sie eine Belüftung für Sitzfläche und Lehne und eine Massagefunktion mit – zehn Luftkammern verwöhnen den Rücken in fünf Programmen und fünf Intensitäten.

An allen Sitzplätzen stehen geräumige, praktische Ablagen bereit, die vorderen Türtaschen fassen Einliter-Flaschen. Eine Neigungs-einstellbare Armlehne vorn samt Staufach sowie ein optionales Ablagepaket sorgen für noch mehr Ordnung im Innenraum.

Die Ergonomie im A6 allroad quattro ist klar strukturiert und intuitiv verständlich. Die Instrumente lassen sich leicht ablesen, eine Start-Stop-Taste ersetzt das herkömmliche Zündschloss. Ab der Ausstattung mit dem MMI Radio plus ist das Fahrerinformationssystem (FIS) an Bord, es steht in zwei Versionen zur Wahl. Das System bündelt alle wichtigen Informationen und Einstellungen in einer logischen Menüstruktur; sie integriert auch das Effizienzprogramm, das dem Fahrer Tipps für eine effiziente Gangart gibt.

Die Bedienung des FIS läuft über das serienmäßige Multifunktions-Lederlenkrad. Seine Tasten und Walzen dienen auch zum Steuern des Telefons und der Audiogeräte. Audi stellt verschiedene Lenkrad-Varianten zur Wahl, auf Wunsch auch mit Schaltwippen für die Automatikgetriebe (Serie im 3.0 TDI mit 230 kW).

Als zweite Bedieneinheit fungiert das MMI mit seinem schicken, elektrisch ausfahrbaren Bordmonitor. Es präsentiert sich in seiner jüngsten Evolutionsstufe; die Softkey-Tasten glänzen in Aluminiumoptik. Eine spezielle Funktion präsentiert den Neigungswinkel in Quer- und Längsrichtung, mit dem der A6 allroad quattro gerade unterwegs ist – eine hilfreiche Information im Gelände.

Zu den Highend-Sonderausstattungen im Audi A6 allroad quattro gehört das Head-up-Display. Alle wichtigen Informationen aus den Bereichen Navigation, Verkehrszeichen, Auto und Assistenzsysteme werden vollfarbig auf die Wind­schutzscheibe projiziert; sie scheinen in etwa 2,5 Meter Entfernung zu schweben.

Ohne Kompromiss: Die Verarbeitungsqualität
Die kompromisslose Qualität, in der Audi seine Autos baut, wird in allen Details des Interieurs erlebbar. Die Materialien sind mit höchster Sorgfalt ausgewählt und verarbeitet. Die Schalter, Hebel und Drehregler klicken präzise und leichtgängig; die Fugen verlaufen gleichmäßig und schmal. In vielen Bereichen setzen verchromte Blenden und dezente Dekorstreifen Akzente. Ein UV-gehärteter Decklack macht die hoch beanspruchten Komponenten in Klavierlackoptik extrem kratzfest.

Der Bodenteppich und die Instrumententafel des A6 allroad quattro sind durchgängig schwarz gefärbt. Die Einstiegsleisten in den Schwellern, aus Aluminium gefertigt, tragen „allroad“-Schriftzüge. Das FIS-Display und der MMI-Monitor zeigen beim Einschalten der Zündung spezielle Begrüßungs-Anzeigen.

Die Sitze sind serienmäßig mit dem Stoff Sierra/mono.pur 350 bezogen. Auf Wunsch liefert Audi die Lederqualitäten Milano und Valcona sowie eine Alcantara/Leder-Kombination. Kontrastnähte verfeinern die Bezüge, als Farben stehen schwarz, samtbeige, titangrau und – exklusiv für den A6 allroad quattro – santosbraun zur Wahl. Weitere Individualisierungs-Features, etwa aus dem Programm Audi exclusive von der quattro GmbH, sind in Vorbereitung.

Die Dekoreinlagen sind an die Interieurfarben angepasst. Optional liefert Audi Aluminium-Blenden sowie drei Holzqualitäten – Eschemaser braun naturell, Nussbaumwurzel dunkelbraun und das Schichtholz Eiche Beaufort.



Der Gepäckraum

Der Gepäckraum des Audi A6 allroad quattro, mit hochwertigem Teppichboden ausgekleidet, bietet 565 Liter Inhalt. Die geteilten Fondlehnen lassen sich über Hebel in den Seitenverkleidungen klappen, dadurch wächst das Volumen auf 1.680 Liter. Die Durchladebreite beträgt 1.050 Millimeter, die Ladekante liegt auf 624 Millimeter Höhe. Die Einladelänge misst 1.181 Millimeter, mit umgeklappten Lehnen kommen noch einmal 785 Millimeter dazu.

Taschenhaken, ein seitlicher Befestigungsgurt, eine Wanne zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände unter dem Ladeboden und die Dachreling sind ebenso Serie wie vier große Verzurrösen, die sich in Schienen an den Rändern des Ladebodens verschieben lassen. Das Gepäckraum-Trennnetz geht in zwei Positionen zu befestigen.

Ergänzend liefert Audi eine Durchlade für die Fondsitze samt herausnehmbarer Skitasche und ein Fixier-Set, bei dem eine Teleskopstange und ein Gurt den Raum flexibel unterteilen. Darüber gibt es einen elektrischen Antrieb für die Heckklappe. Er ist mit der elektrischen Gepäckraumabdeckung gekoppelt – in Schienen in den Verkleidungen der D-Säulen geführt, folgt das Rollo der Klappe.

Im Zubehörprogramm finden sich viele Features für den Transport von Sport- und Freizeitgegenständen, von Dachträgern bis zum Trenngitter. Modifikationen an der Karosserie, den Achsen, dem Kühler und Lüfter sowie eine angepasste Motor-Getriebe-Applikation ermöglichen dem neuen A6 allroad quattro eine Anhängelast von bis zu 2.500 Kilogramm zu ziehen. Falls der Anhänger ins Schlingern geraten sollte, greift das Stabilisierungssystems ESP beruhigend ein.



Die Motoren

Der neue A6 allroad quattro startet mit vier starken und hochkultivierten V6-Motoren in den Markt, einem TFSI-Benziner und drei TDI. Alle Aggregate gehören zur Familie der V-Motoren von Audi, sie schöpfen einheitlich aus drei Liter Hubraum. Als aufgeladene Direkteinspritzer nutzen sie die Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten der Marke – das Start-Stop-System, das Rekuperationssystem und das innovative Thermomanagement. Ihr Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell ist um bis zu 20 Prozent gesunken, während ihr Output kräftig gewachsen ist.

Der leistungsgesteigerte 3.0 TFSI mit 2.995 cm3 Hubraum leistet jetzt 228 kW (310 PS) und stemmt 440 Nm Drehmoment – er vereint starken Durchzug, hohe Drehfreude und sportlich-kultivierten Klang. Der Benziner beschleunigt den A6 allroad quattro in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h, bei 250 km/h endet der Vortrieb im Begrenzer. Auf 100 km kommt er im Schnitt mit 8,9 Liter Kraftstoff aus.

Beim 3.0 TFSI übernimmt ein Kompressor die Aufladung; er ist im V-Winkel der Aluminium-Zylinderbänke platziert und erhält seinen Antrieb von der Kurbelwelle. Zwei Drehkolben in seinem Inneren, die mit über 20.000 1/min gegenläufig zueinander rotieren, verdichten die Ansaugluft auf bis zu 0,8 bar. Der Kompressor sitzt hinter der Drosselklappe – ein Layout, das die Effizienz verbessert und einen frühen und spontanen Drehmomentaufbau ermöglicht. Verstellbare Einlassnockenwellen und Tumble-Klappen in den Ansaugkanälen sorgen für eine gute Füllung der Brennräume.

Der hochmoderne 3.0 TDI mit seinen 2.967 cm3 Hubraum steht in drei Ausführungen zur Wahl – mit 150 kW (204 PS), 180 kW (245 PS) und 230 kW (313 PS); die Drehmomentwerte lauten auf 450, 580 und 650 Nm. Die gemein­samen Kennzeichen sind das niedrige Gewicht von weniger als 200 Kilogramm, der energiesparende Kettentrieb, die niedrige innere Reibung und die geregelte Ölpumpe. Das Kurbelgehäuse und die Zylinderköpfe haben separate Kühl­wasserkreisläufe, die über Ventile miteinander verbunden sind.

Der 3.0 TDI mit 150 kW (204 PS) ist gezielt auf minimalen Verbrauch optimiert – bei den Steuerzeiten der Nockenwellen, beim Turbolader und bei der Common Rail-Anlage, die hier 2.000 bar Einspritzdruck aufbaut. Er bringt den neuen A6 allroad quattro in 7,5 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 223 km/h Spitze. Im Schnitt begnügt er sich mit 6,1 Liter Kraftstoff auf 100 km – eine CO2-Emission von 159 Gramm pro km.

In der mittleren TDI-Version mit 180 kW (245 PS) erledigt der A6 allroad quattro den Sprint auf Landstraßentempo in 6,6 Sekunden, die Spitze liegt bei 236 km/h. Der Verbrauch beträgt im Schnitt 6,3 Liter pro 100 km, entsprechend 165 Gramm CO2 pro km. In Kürze wird Audi von diesem Motor eine besonders abgasarme Version nachschieben, welche die Limits der künftigen Euro 6-Norm einhält.

Mit Biturbo-Technologie: Der stärkste TDI
Die Topmotorisierung ist der 3.0 TDI mit 230 kW (313 PS). Er ist als Biturbo konzipiert – eine Klappe verbindet die beiden in Reihe geschalteten Lader. Bei niedrigen Drehzahlen ist sie geschlossen; der kleine Lader mit seiner variablen Turbinengeometrie leistet den größten Teil der Arbeit, der große Lader über­nimmt die Vorverdichtung. Ab etwa 2.500 1/min beginnt sich die Klappe zu öffnen, der kleine Lader übergibt die Hauptarbeit zunehmend an sein großes Pendant. Im Bereich zwischen 3.500 und 4.000 Touren öffnet das Ventil ganz, jetzt arbeitet nur noch der große Lader.

Das Hochleistungskonzept führte zu tiefgreifenden Modifikationen am Motor und in seinem Umfeld. Sie betreffen die Kühlung der Zylinderköpfe, die Steuerzeiten und Hübe der Einlassnockenwellen, die Kolben, ihre Spritzölkühlung und die Kolbenbolzen.

Die Common Rail-Anlage baut bis zu 2.000 bar Druck auf und spritzt pro Arbeitstakt bis zu acht Teilmengen in den Zylinder ein; die Ölpumpe und die Wasserpumpe sind auf maximale Effizienz optimiert. Ein Soundaktuator in der Abgasanlage verleiht dem Motor einen satten, sonoren Klang.

Der 3.0 TDI mit 230 kW (313 PS) beschleunigt den Audi A6 allroad quattro in 5,6 Sekunden von null auf 100 km/h, die elektronisch abgeregelte Spitze von 250 km/h ist nur Formsache. Sein mittlerer Verbrauch liegt bei 6,7 Liter pro 100 km – eine CO2-Emission von 176 Gramm pro km.



Die Kraftübertragung

Der neue Audi A6 allroad quattro rollt in allen Varianten mit einem Automatik­getriebe vom Band. Der 3.0 TFSI sowie die TDI mit 150 kW (204 PS) und 180 kW (245 PS) haben die sportliche Siebengang S tronic an Bord, der TDI mit 230 kW (313 PS) nutzt die auf schnelle Schaltzeiten optimierte Achtstufen-tiptronic.

Beide Getriebetypen liegen auf dem jüngsten Stand der Technik. Sie sind in das innovative Thermomanagement eingebunden, zeichnen sich durch hohe Wirkungsgrade aus und spielen perfekt mit den Start-Stop-Systemen zusammen.

Ihre unteren Gänge sind sportlich-kurz, die oberen drehzahl- und verbrauchs­senkend lang übersetzt. Das Differenzial liegt vor der Kupplung beziehungsweise dem Drehmomentwandler, dadurch rückt die Vorderachse weit nach vorn.

Die Getriebe erhalten vom Navigationssystem Informationen über die Strecken­daten. So beziehen sie nahende Kurven in die Strategie mit ein, auf einer engen Straße beispielsweise wechseln sie nicht unnötig zwischen den Gängen hin und her.

Die Siebengang S tronic ist aus zwei Teil-Getrieben aufgebaut; sie werden von zwei Kupplungen bedient, von denen die größere die kleinere umschließt. Die direkten Schaltvorgänge erfolgen durch den Wechsel der Kupplungen – sie dauern nur wenige Hundertstelsekunden und laufen so komfortabel ab, dass sie kaum zu spüren sind.

Die elektronische Steuerung hält einen vollautomatischen Modus mit den Modi D (Drive) und S (Sport) bereit. Alternativ kann der Fahrer die Gänge selbst wechseln, auf Wunsch mit Wippen am Lenkrad.

Bei der Achtstufen-tiptronic handelt es sich um eine klassische Wandler- Automatik. Verglichen mit der Sechsstufen-tiptronic im Vorgängermodell senkt sie den Kraftstoffverbrauch um etwa sechs Prozent. Die Radsätze und Schalt­elemente sind neu konzipiert, das hält den Bauraum kompakt. Alle Gangwechsel erfolgen weich, spontan, schnell und hochflexibel.

Die Wandlerüberbrückungskupplung trägt stark zur Effizienz bei. Im normalen Fahrbetrieb bindet sie das Getriebe direkt an den Motor an. In einigen Situationen arbeitet sie mit geregeltem Schlupf – das erlaubt im Zusammenspiel mit dem integrierten Dämpfer sehr niedrige Drehzahlen, ohne dass Vibrationen auftreten. Wenn der A6 allroad quattro steht, wird das Getriebe vom Motor getrennt. Das Dynamische Schaltprogramm DSP bietet die Betriebsarten D und S sowie eine manuelle Bedienebene.

Der permanente Allradantrieb quattro arbeitet rein mechanisch und damit völlig verzögerungsfrei. Sein selbstsperrendes Mittendifferenzial leitet in der Grund­verteilung 60 Prozent des Motormoments auf die Hinterachse und 40 Prozent nach vorne – eine sportliche Charakteristik. Wenn an einem Rad Schlupf auftritt, gelangt der Großteil der Kräfte blitzschnell an die andere Achse – bis zu 70 Prozent können nach vorn, bis zu 85 Prozent nach hinten fließen.

Der quattro-Antrieb arbeitet eng mit der radselektiven Momentensteuerung zusammen. Die intelligente Software-Lösung erkennt bei schneller Kurvenfahrt, wenn an einem der kurveninneren Räder der Grip schwindet. In diesem Fall bremst sie das Rad ganz leicht, praktisch unmerklich ab – so macht sie das Handling noch flüssiger.

Für alle Motorisierungen liefert Audi auf Wunsch das Sportdifferenzial – es verteilt die Momente bei dynamischer Gangart über zwei Überlagerungsstufen aktiv zwischen den Hinterrädern. Bei schneller Kurvenfahrt drückt das System den A6 allroad quattro förmlich in den Radius hinein. Seine elektronische Regelung ist in das Fahrdynamiksystem Audi drive select integriert.

Wenn das Sportdifferenzial an Bord ist, greift die radselektive Momenten­steuerung nur auf die Vorderräder zu.



Das Fahrwerk

Das Fahrwerk des A6 allroad quattro vereint große sportliche Talente mit luxuriösem Komfort – es erlaubt eine dynamische Gangart ebenso wie ruhiges Abrollen.

Die Vorderachse ist eine Fünflenker-Achse, deren Lenker aus Aluminium geschmiedet sind. Sie können die Längs- und Querkräfte, die auf sie einwirken, getrennt verarbeiten. Ein Integralträger aus hochfestem Stahl bildet das Rückgrat der Aufhängung. Die vordere Spurweite des Audi A6 allroad quattro misst 1.631 Millimeter, 35 Millimeter mehr als beim Vorgängermodell.

Die hintere Aufhängung mit ihren 1.596 Millimeter Spurweite (plus neun Milli­meter) folgt dem spurgesteuerten Trapezlenker-Prinzip. Die Lenker bestehen aus Aluminium, der Achsträger aus Stahl. Zwei hydraulisch gedämpfte Lager verbinden ihn mit der Karosserie; auch sie tragen stark zum Abrollkomfort bei.

Die neu entwickelte elektromechanische Servolenkung arbeitet feinfühlig und ist mit einem Verhältnis von 16,1:1 direkt übersetzt. Ihre Servounterstützung richtet sich nach der gefahrenen Geschwindigkeit. Weil die Lenkung bei Geradeausfahrt keine Energie beansprucht, reduziert sie den Kraftstoffverbrauch um etwa 0,3 Liter pro 100 km. Etwas später folgt die Dynamiklenkung, die ihre Über­setzung über ein Überlagerungsgetriebe um etwa 100 Prozent variiert. Im Kurven-Grenzbereich steigert sie die Fahrsicherheit und die Dynamik.

Ganz nach Fahrerwunsch: Audi drive select
Das Fahrdynamiksystem Audi drive select ist im neuen A6 allroad quattro Serie. Mit ihm kann der Fahrer die Arbeitsweise des Motors, des Automatikgetriebes, des optionalen Sportdifferenzials, der Lenkung beziehungsweise der optionalen Dynamiklenkung sowie der Luftfederung in mehreren Stufen variieren. Auf der Ebene „individual“ kann er diese Systeme weitgehend frei konfigurieren.

In der Betriebsart „efficiency“, die eine besonders Verbrauchs-schonende Fahr­weise fördert, greift Audi drive select auch auf die Komfortklimaautomatik und auf die adaptive cruise control (ACC) mit Stop & Go-Funktion zu. Das adaptive light, die Ambientebeleuchtung und das Sicherheitssystem Audi pre sense sind ebenfalls in die Regelung eingebunden.

Die ebenfalls serienmäßige adaptive air suspension – die Luftfederung samt geregelter Dämpfung – bürgt für geschmeidigen Abrollkomfort. In den Feder­beinen der Vorderachse umschließen die Luftfedern die Stoßdämpfer, an der Hinterachse sind die Bauteile voneinander getrennt. Ein Steuergerät passt die Arbeit der Dämpfer an den Zustand der Straße, den Stil des Fahrers und den im Audi drive select gewählten Modus (dynamic, automatic, comfort, allroad und lift) an.

Je nach Geschwindigkeit und Wunsch des Fahrers regelt die adaptive air suspension die Höhenlage der Karosserie auf unterschiedlichen Niveaus ein. Bei konstant höherem Tempo senkt sie im automatic-Modus das Niveau um 15 Milli­meter ab. Bis maximal 80 km/h hebt sie es auf Tastendruck um 35 Millimeter an – dieser allroad-Modus eignet sich für raues Terrain. Bei langsamer Fahrt kann der Fahrer zudem einen lift-Modus anwählen, er erhöht die Bodenfreiheit des A6 allroad quattro um weitere zehn Millimeter.

Der Audi A6 allroad quattro rollt auf 18 Zoll-Leichtmetallrädern im 5-Arm-Design mit Reifen im Format 235/55. Optional liefern Audi und die quattro GmbH weitere Räder mit 18, 19 und 20 Zoll Durchmesser. Alle Reifen sind im Rollwiderstand optimiert, ohne Abstriche bei Dynamik oder Komfort. Eine indirekt messende Reifendruck-Kontrollanzeige ist Serie.

Die thermisch hochbelastbaren, innen belüfteten Radbremsen – vorn mit bis zu 356 Millimeter Durchmesser – gewährleisten starke Verzögerung; die Faustsättel an der Vorderachse unterscheiden sich je nach Motorleistung. Für steile Gefälle-Passagen kann der Fahrer einen Bergabfahrassistent aktivieren – er limitiert die Geschwindigkeit auf 10 bis 20 km/h. Zudem bietet das Stabilisierungssystem ESP einen Anfahrassistenten und einen Sportmodus.
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Montag, 26. März 2012, 10:00

Teil 2

Die Fahrerassistenzsysteme

Auf Wunsch liefert Audi im neuen A6 allroad quattro ein breites Portfolio an Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen. Sie sind untereinander und mit weiteren Steuergeräten im Auto eng vernetzt; sie machen das Fahren noch entspannter, souveräner und angenehmer. Eine weitere Neuerung im A6 allroad quattro ist die serienmäßige Pausenempfehlung. Das System erkennt aus den Lenkbewegungen und aus weiteren Parametern, wenn der Fahrer müde wird, und warnt ihn entsprechend.

Das zentrale Assistenzsystem ist die Radar-gestützte adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion inklusive Audi pre sense front. Sie hält den neuen A6 allroad quattro durch Gasgeben und Verzögern auf Abstand zum Vorausfahrenden; der Fahrer kann die Distanz und die Dynamik der Regelung vorgeben. Das System deckt den ganzen Geschwindigkeitsbereich von null bis 250 km/h ab, also auch den Stadtverkehr, und nutzt für seine Arbeit die Streckendaten der optionalen MMI Navigation plus. Es löst praktisch alle Situationen ähnlich souverän und überlegt wie ein versierter Fahrer.

Das Sicherheitssystem Audi pre sense steht in verschiedenen Ausbaustufen zur Wahl. In der serienmäßigen Basisvariante wird es aktiv, wenn es über die Sensoren des Stabilisierungssystems ESP einen instabilen Fahrzustand erkennt. In diesem Fall sorgt es dafür, dass die vorderen Gurte elektrisch gestrafft und das Schiebedach sowie die Fenster bis auf einen Restspalt geschlossen werden.

Im Zusammenspiel mit der ACC Stop & Go ist die Ausbaustufe Audi pre sense front an Bord. Das System hilft drohende Auffahrunfälle zu vermeiden und ihre Folgen zu mindern. In einer gefährlichen Lage fordert es den Fahrer mit einem abgestuften Warnkonzept zum Bremsen auf; wenn er passiv bleibt, erfolgt eine autonome Teilbremsung. In der höchsten Ausbaustufe – der Version Audi pre sense plus als Teil des so genannten Assistenz-Pakets – leitet das System kurz vor dem Crash eine Vollverzögerung ein.

Mehr Sicherheit beim Spurwechsel: Audi side assist
Der Spurwechselassistent Audi side assist hilft ab 30 km/h Geschwindigkeit beim Wechseln der Spur, dafür nutzt er nach hinten gerichtete Radarsensoren. Wenn der Fahrer den Blinker setzt, obwohl eine Kollision droht, erscheint eine hell blinkende gelbe LED-Anzeige im Außenspiegelgehäuse. Der Audi side assist ist mit dem System Audi pre sense rear gekoppelt, das gegebenenfalls präventive Schutzmaßnahmen einleitet.

Der Audi active lane assist nimmt seine Tätigkeit bei 65 km/h auf. Eine Video­kamera am Innenspiegel erfasst die Linien auf der Fahrbahn. Falls der A6 allroad quattro auf eine von ihnen zufährt, ohne zu blinken, hilft das System dem Fahrer über einen leichten Eingriff in die elektromechanische Lenkung, in die Spur zurückzusteuern. Dabei kann sowohl die Intensität als auch der Zeitpunkt (früh oder spät) des Eingriffs eingestellt werden.

Der Nachtsichtassistent mit Markierung erkannter Fußgänger arbeitet mit einer Ferninfrarot-Kamera in der Fahrzeugfront; sie reagiert auf die Wärme, die von Objekten ausgeht. In Schwarzweiß-Bilder umgewandelt, sind ihre Informationen auf dem großen FIS-Display zu sehen. Die kühlere Umgebung erscheint dunkel, während Menschen und Tiere auffällig hell dargestellt werden.

Das System, das bis zu 300 Meter Sichtweite hat, erkennt Personen bis zirka 100 Meter Entfernung und hebt sie durch gelbe Markierungen hervor. In einer gefährlichen Situation – etwa, wenn sie auf der Straße laufen – werden sie rot markiert, zugleich ertönt ein Warngong. Eine entsprechende Warnung erscheint auch im optionalen Head-up-Display.

Die Tempolimitanzeige kann Geschwindigkeits-Schilder, ihre Zusatztafeln und ihre Aufhebungszeichen erkennen und als Grafiken im Display des Fahrer­informationssystems oder im Head-up-Display darstellen. Dafür wertet ihre Bildverarbeitungs-Software die Bilder aus, welche eine Videokamera am Innenspiegel liefert.

Für stressfreies Einparken stehen mehrere Systeme bereit, darunter zwei besonders attraktive. Der Parkassistent mit Umgebungsanzeige verschafft sich mit zwölf Ultraschallsensoren ein Bild vom Umfeld des Autos; auf Tastendruck steuert er es in Längs- und Quer-Parklücken – und auch wieder heraus. Eine Umfeld-Anzeige warnt vor seitlich liegenden Hindernissen. Optional kombiniert Audi das System mit einer Rückfahrkamera.

Die Einparkhilfe plus mit Umgebungskamera nutzt vier kleine Weitwinkel-Kameras am Auto. Die Bilder, die sie von der direkten Fahrzeug-Umgebung aufnehmen, sind auf dem MMI-Monitor zu sehen. Der Fahrer kann unterschied­liche Ansichten aufrufen – gerade im rauen Terrain kann das sehr nützlich sein, wenn es größere Hindernisse zu umfahren gibt.


Das Infotainment

Die Infotainment-Palette im Audi A6 allroad quattro ist modular aufgebaut. Das MMI Radio ist Serie, über ihm rangiert das MMI Radio plus inklusive Doppeltuner, Fahrerinformationssystem, zwei Kartenlesern und Bluetooth-Schnittstelle; der Klang läuft über das Audi Soundsystem. Die nächste Ausbaustufe ist die MMI Navigation. Ihre Daten kommen von einer SD-Karte, eine Sprachbedienung und die dynamische Zielführung sind Standard.

An der Spitze der Palette steht die MMI Navigation plus; sie integriert eine 60 GB-Festplatte, ein DVD-Laufwerk und eine Sprachsteuerung. Mit ihr kann der Fahrer wichtige Funktionen der Audioanlage, der Navigation und des Telefons bedienen und sein komplettes Navigationsziel – Hausnummer, Straße und Ort – in einem einzigen Satz eingeben. Alternativ kann er die klassische Audi-Bedienebene mit dem großen Dreh-/Drücksteller nutzen.

Ein Grafikprozessor vom Marktführer Nvidia generiert dreidimensionale Bilder in Top-Qualität. Als Karte dient ein detailreiches 3D-Geländemodell, für viele Städte sind die Sehenswürdigkeiten liebevoll nachgebildet. Der MMI-Monitor mit 8 Zoll Diagonale präsentiert alle Darstellungen dank seiner hohen Auflösung von 800 x 480 Pixel gestochen scharf in leuchtenden Farben.

Das MMI touch integriert das wegweisende Touchpad. Der Fahrer gibt sein Ziel oder die Telefonnummer ein, indem er die Buchstaben und Ziffern – auch Symbole aus asiatischen Sprachen – mit dem Finger auf das Bedienfeld zeichnet. Sein Blick kann dabei auf der Straße bleiben, weil das System nach jedem Zeichen eine akustische Rückmeldung liefert. Auf Knopfdruck verwandelt sich das Touchpad in eine Bedienfläche, auf der sechs Radiostationen abgelegt sind.

Die MMI Navigation plus arbeitet eng mit weiteren Fahrerassistenz-Systemen im neuen Audi A6 allroad quattro zusammen. Ihre Datenbank beschreibt das gesamte Straßennetz Europas. Das Navigationssystem wertet diese Daten prädiktiv aus. Sie liest den gewählten Kurs im Voraus mit und leitet alle relevanten Daten an die Steuergeräte weiter, welche die adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion, die Scheinwerfer und das Automatikgetriebe regeln. So passen diese Systeme ihre Funktion früh und exakt an die Gegebenheiten an.

Weitere optionale Bausteine komplettieren das Infotainment-Programm im Audi A6 allroad quattro. Zu ihnen gehören ein Doppeltuner für digitalen Rundfunk­empfang, ein digitaler TV-Tuner und das Audi music interface zur komfortablen Anbindung eines mobilen Players.

Das optionale Surround Sound System von Bose leitet den Klang über einen Verstärker mit mehr als 600 Watt Leistung auf 14 Lautsprecher. Die Alternative zu ihm ist das Advanced Sound System von Bang & Olufsen, das mit zwei Verstärkern und 1.300 Watt 15 aktive Lautsprecher mit Blenden aus Aluminium ansteuert. In der Instrumententafel liegen zwei akustische Linsen für die hohen Frequenzen; beim Start der Anlage fahren sie nach oben aus.



Audi connect

Der Begriff Audi connect bezeichnet alle Anwendungen und Entwicklungen, welche die Autos von Audi mit dem Besitzer, dem Internet, der Infrastruktur und anderen Fahrzeugen verbinden. Der Hardware-Baustein dafür ist das Bluetooth-Autotelefon online, eine Ergänzung der MMI Navigation plus. Über ein UMTS-Modul stellt es die Verbindung zum Internet her. Der integrierte WLAN-Hotspot ermöglicht es den Beifahrern, bis zu acht mobile Endgeräte anzukoppeln, so können sie nach Belieben surfen und mailen.

Für den Fahrer holt das Bluetooth-Autotelefon online maßgeschneiderte Internet-Dienste in den Audi A6 allroad quattro, einige davon in Kooperation mit Google. Sie reichen von der Navigation mit Bildern von Google Earth, der Google-Sonderzielsuche per Sprache und Google Street View bis zum neuen Webradio Audi music stream.

Eine besonders attraktive Dienstleistung sind die Audi Verkehrsinformationen online. Sie basiert auf den Bewegungsprofilen von Hunderttausenden Smart­phones und Navigationsgeräten, die in Autos mitgeführt werden. In einer Zentrale aufbereitet, ergeben sie ein topaktuelles Bild des Verkehrsgeschehens, das auch die Landstraßen und Städte in Deutschland und anderen europäischen Ländern mit einbezieht. Der Fahrer sieht seine individuelle Route auf dem MMI-Monitor je nach Belastung grün, gelb, orange oder rot eingefärbt.

Die Bedienung des Bluetooth-Autotelefons online erfolgt über das Terminal der MMI Navigation plus, über das Multifunktionslenkrad oder per Sprachsteuerung. Der Datentransfer läuft mit bis zu 7,2 MBit pro Sekunde verschlüsselt über die Dachantenne. Wenn der A6 allroad quattro außerhalb des UMTS-Netzes unterwegs ist, schaltet das System auf den EDGE-Standard um.


Die Ausstattung

Der neue Audi A6 allroad quattro startete im Dezember 2011 in Deutschland in den Verkauf, der Grundpreis für den 3.0 TDI mit 150 kW (204 PS) liegt bei 54.600 Euro. Das neue Modell bietet den Komfort und den Ausstattungsumfang der Luxusklasse.

Zum Serienumfang zählen unter anderem die Start-Stop-Taste für den Motor, das Multifunktions-Lederlenkrad, die Geschwindigkeitsregelanlage, das MMI Radio mit 6,5 Zoll-Bordmonitor und acht Lautsprechern, ein Licht- und Regen­sensor, eine elektromechanische Parkbremse, ein Anfahrassistent, eine Mittelarmlehne und das Sicherheitssystem Audi pre sense basic. Die optionale akustisch dämmende Frontscheibe reduziert die Innenraumgeräusche.

Die Leichtmetallräder haben das Format 18 Zoll. Eine Kontrollfunktion überwacht den Luftdruck der Reifen; das adaptive Bremslicht warnt nachfolgende Fahrer bei Notbremsungen. Die Gehäuse der Außenspiegel tragen LED-Blinker. Das Fahrdynamiksystem Audi drive select integriert den neuen Modus „efficiency“ und exklusiv auf den A6 allroad quattro angepasste allroad Modi.

Ein weiteres Serien-Feature ist die Komfortklimaautomatik. Sie ermöglicht eine nahezu zugfreie indirekte Belüftung in zwei Zonen und bezieht den Stand der Sonne in ihre Arbeit ein. Verglichen mit der Klimaanlage im Vorgängermodell spart sie bei höherer Leistung im Mittel etwa 0,2 Liter Kraftstoff pro 100 km ein. Auf Wunsch liefert Audi eine Ausführung mit Vierzonen-Regelung samt eigenem Bedienteil für die Fondpassagiere. Darüber hinaus steht eine programmierbare Standheizung mit einer intelligenten Steuerungslogik zur Wahl.

Audi offeriert im neuen A6 allroad quattro eine breite Auswahl nobler Optionen. Das vielseitige Programm an Sitz-Varianten reicht bis zu den vielseitig einstell­baren vorderen Komfortsitzen, optional mit Belüftungs- und Massagefunktion.

Ein weiteres Luxus-Feature ist der Komfortschüssel, der immer in der Tasche bleiben kann. Die optionale elektrische Heckklappe ist mit einem automatischen Abdeckrollo kombiniert. Wenn gewünscht, ziehen kleine Motoren die Türen elektrisch ins Schloss.

Dem Wohlbefinden an Bord dienen auch das große, zweiteilige Panorama-Glasdach und die Sonnenschutzrollos für die Fond-Seitenfenster. Auf Wunsch gibt es Seitenscheiben aus Dämm-/Akustikglas. Sie bringen zudem eine Infrarot-reflektierende Beschichtung mit, welche die Aufheizung des Innenraums durch Sonneneinstrahlung reduziert. Ergänzend ist eine dunkle Privacy-Verglasung zu haben.

Ein weiteres feines Feature für den A6 allroad quattro ist das Lichtpaket, es umfasst eine Vorfeldbeleuchtung, aktive Türrückstrahler und weiße LEDs für den Innenraum. Die ebenfalls optionale Ambientebeleuchtung arbeitet in vielen Bereichen mit Lichtleitern; sie inszeniert im Bereich der Einstiegsleisten, der Türtaschen, des Mitteltunnels und der Fond-Leselampen spezielle Effekte.

Für sportliche Kunden des A6 allroad quattro stellt Audi Schaltwippen am Lenkrad, das Sportdifferenzial und Räder in den Formaten 19 und 20 Zoll zur Wahl. Bei der Scheinwerfertechnologie, bei den Fahrerassistenzsystemen, beim Infotainment und bei den Internet-Dienstleistungen unter dem Schlagwort Audi connect fährt der Audi A6 allroad quattro ebenfalls an der Spitze seiner Klasse.
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Montag, 9. Dezember 2013, 09:45

Da fuhr ein Tester mal richtig im Gelände :)

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Donnerstag, 5. Oktober 2017, 15:26

Woow, luxus pur! Der RS6 ist auf jeden Fall mein Traum-Auto, 570ps als Familienauto mit einem Lambo Motor :) so unschuldig

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Donnerstag, 10. Mai 2018, 18:57

Das sieht ja mal MEGA aus!

Die hellen Sitze und das helle Holz - eine Traum Kombination.

Sollte ich irgendwann mal in den genuß kommen einen Neuwagen zu bestellen, dann sieht der von Ihnen genauso aus.