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Paramedic_LU

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Montag, 22. April 2013, 07:12

Vier Audi R18 e-tron quattro beim Testtag für die 24 Stunden von Le Mans

Pressemitteilung

Ingolstadt, 19.04.2013
Vier Audi R18 e-tron quattro beim Testtag für die 24 Stunden von Le Mans

Am 9. Juni 2013 setzt Audi beim Testtag für die 24 Stunden von Le Mans vier Audi R18 e-tron quattro ein. Neben den für das Rennen genannten Autos mit den Startnummern 1, 2 und 3 wird ein vierter Hybrid-Sportwagen mit der Startnummer 4 an der Sarthe acht Stunden lang testen. Er soll wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft sammeln, denn Audi bereitet sich gemeinsam mit Partner Michelin auf eine neue Reifengeneration vor.
Ab der Saison 2014 gilt ein grundlegend neues Reglement für Sportprototypen. Zu den Neuerungen zählt eine deutliche verringerte Reifengröße. Die kleinere Dimension entspricht den heute aktuellen Reifenmaßen für LMP2-Sportwagen (14 statt 16 Zoll Gesamtbreite, 28 statt 28,5 Zoll Außendurchmesser). Weitere technische Aspekte der künftigen Rennwagen unterscheiden sich ebenfalls deutlich von den diesjährigen Modellen. Erstmals wird die verfügbare Energiemenge im Renneinsatz zu einem maßgeblichen Faktor für das Rennwagen-Konzept.

Ziel ist es, diesen bislang gravierendsten Umbruch in der LMP1-Klasse erfolgreich zu bewältigen und dabei maximale Sicherheit bei Dauerbelastungen zu garantieren. Deshalb stellt Audi am Testtag einen mit Messtechnik ausgerüsteten Rennwagen ausschließlich für Reifenerprobungen zur Verfügung. An diesem Termin bietet sich abseits der Rennveranstaltung die einzige Gelegenheit im Jahr, den Kurs in Le Mans zu nutzen, denn die Traditions-Rennstrecke besteht überwiegend aus öffentlichen Straßen. Bereits heute simulieren die Ingenieure die aerodynamischen Auswirkungen und die Achslasten, die 2014 bei LMP1-Rennwagen zu erwarten sind. So startet der vierte R18 e-tron quattro Anfang Juni in entsprechender Konfiguration unter realistischen Bedingungen.

„Unser Ziel ist es, eine möglichst vielseitige und verlässliche Datenbasis im Umgang mit den künftigen Reifen zu erarbeiten“, unterstreicht Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Die Reifen sind ein absolut sicherheitsrelevantes Thema. Der bevorstehende technologische Umbruch ist fundamental. Deshalb stellen wir alle gewonnenen Daten auch unserem langjährigen Partner Michelin zur Verfügung. Davon profitieren in letzter Konsequenz alle Michelin-Partnerteams. Wir danken dem ACO und den Verantwortlichen von FIA und WEC, die uns den Weg für die Nennung eines vierten Autos geebnet haben. Das ist ein Bekenntnis zu hoher Sicherheit im Rennsport.“

Der vierte Audi R18 e-tron quattro wird unter der Bewerbung des Audi Sport Team Joest genannt und von einer separaten Testmannschaft von Audi Sport betreut. Reservepilot Marco Bonanomi (I) wird sich als Fahrer dieses Rennwagens am 9. Juni vollständig auf die Reifenerprobung konzentrieren.
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Donnerstag, 9. Mai 2013, 11:49

Audi in Le Mans: Vorsprung durch Effizienz

Pressemitteilung

Ingolstadt, 09.05.2013
Audi in Le Mans: Vorsprung durch Effizienz

Noch sechs Wochen, dann feiern die 24 Stunden von Le Mans ihr 90-jähriges Jubiläum. Audi hat das wichtigste Langstrecken-Rennen der Welt seit 1999 wie kein anderer Automobilhersteller geprägt. Elf Siege bei 14 Einsätzen – die technologischen Meilensteine aus Ingolstadt und Neckarsulm suchen in der Le-Mans-Geschichte ihresgleichen.
Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans hat seit seiner Premiere im Jahr 1923 schon viele Innovationen beschleunigt – von der Scheibenbremse (1953) bis zur Turboaufladung (1974), vom Wankelmotor (1970) bis zur Karbonbremse (1990), von der Audi-Benzin-Direkteinspritzung TFSI (2001) über den VTG-Lader im TDI-Motor von Audi (2011) bis zum R18 e-tron quattro (2012). Seit Audi sich beim wichtigsten Langstrecken-Rennen engagiert, gewann die Effizienz entscheidende Bedeutung – eine Kernkompetenz der Marke mit den Vier Ringen.

Die bisherige Le-Mans-Bilanz von Audi unterstreicht, wie zukunftsorientiert das Unternehmen arbeitet und dabei Rekorde bricht:

- Bei 14 Teilnahmen seit 1999 hat Audi elf Siege errungen. Das entspricht einer Quote von 78,6 Prozent. Damit hat sich Audi an die zweite Stelle in der ewigen Bestenliste vorgearbeitet. Die aktuelle Nummer eins, Porsche, hat 16 Siege errungen – jedoch verteilt auf einen Zeitraum von 28 Jahren seit 1970.

- Einschließlich seiner Siege hat Audi bereits 27 Podiumsplätze an der Sarthe erobert. Auch das entspricht Platz zwei in der ewigen Bestenliste. In den Jahren 2000, 2002, 2004, 2010 und 2012 belegte Audi sogar alle Podiumsränge.

- Seit 1971 bestand ein Distanzrekord von Porsche. Er galt in der Folgezeit aufgrund von Streckenumbauten mit neuen Schikanen als nahezu uneinholbar. 2010 brach Audi diese Marke: Der siegreiche R15 TDI übertraf mit 5.410,713 gefahrenen Kilometern die frühere Bestmarke um 75,4 Kilometer.

- Alle Innovationen von Audi haben zwei Gemeinsamkeiten: Sie sind effizient und relevant für die Serie – die Benzin-Direkteinspritzung TFSI ebenso wie der TDI-Antrieb mitsamt VTG-Turbolader (variable Turbinen-Geometrie), der Allradantrieb quattro, die Hybrid-Technologie e-tron, der ultra-Leichtbau, die LED-Lichttechnik und viele weitere Detaillösungen.

- Bereits im ersten Jahrzehnt seines Programms erzielte Audi eindrucksvolle Fortschritte: Von 2000 bis 2010 sank der Verbrauch um mehr als zehn Prozent, obwohl das Durchschnittstempo im Rennen von 208,6 auf 225,2 km/h gestiegen ist.

- Mit dem Meilenstein des ersten Hybrid-Sieges 2012 war eine weitere deutliche Effizienzsteigerung verbunden: Der Verbrauch sank auf 33,34 Liter – damit reduzierte Audi ihn im Vergleich zu seinem Sieg ein Jahr zuvor um zehn Prozent.

Am 22. und 23. Juni kämpft die Marke mit den Vier Ringen beim 15. Einsatz in Le Mans mit drei Audi R18 e-tron quattro um ihren zwölften Sieg – und um einen weiteren Beleg für „Vorsprung durch Technik“. Im Fokus stehen dabei der konsequente ultra-Leichtbau, eine optimierte Aerodynamik, Fahrer-Assistenzsysteme, das Matrix-Beam-Scheinwerfersystem und natürlich Zuverlässigkeit und Effizienz.

„Kein anderer Automobilhersteller besitzt eine technologisch und sportlich in einem so kurzen Zeitraum komprimierte Le-Mans-Erfolgsbilanz wie Audi“, unterstreicht Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Le Mans weist seit langem den Weg in die Zukunft. Das Reglement fördert Innovationen und die effizientesten Lösungen wie keine andere Rennserie.“
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