Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3

Die komplette Motor und Getriebeeinheit ist, von aussen gesehen dicht. Da schwitzt nix. Nirgends Öl zu sehen, alles trocken.

Schwer zu beschreiben. Wummern , heulen. Eher kein Pfeifen.
Erstmals so ab 70km/h. Dann leicht leiser. Und deutlich ab 100-120km/h. Da scheint ne Resonanz zu sein.
Weiter oben eher nicht so.
Deutlich hört man das, dass es dann laut wird wenn keine Last auf dem Antrieb ist. Das heisst wenn ich vom Gas gehe. Und immer wenn ich Bremse. In genau den genannten Bereichen.
Mein Bauch geht immer noch in Richtung Antriebswellen, wie schon von Beginn an

Es trat erstmals auf, nach gut 2 Wochen Standzeit in der Garage. Ebenso das Gummiknatschen. Vorher war nix.
Daher denke ich in Richtung Standschaden.
Wärs vom Getriebe, wäre doch vorher schon was gewesen.
Es kam aber von jetzt auf gleich.
Ebenso die vorderen Radlager, die mit dem Stabi getauscht wurden.
Die hinteren Radlager gingen vor 1 oder 2 Jahren hinüber. Auch, nachdem er 3 Wochen stand.

Daher mein Bauchgefühl. Vielleicht hat sich ungünstig Fett rausgedrückt, und/oder es war eh schon zu alt ,und es lief trocken, und war dann geschädigt und machte Geräusche.

Hatte gerade mit Audi noch telefoniert. Er meint immer noch es sei die Ausgleichswelle des Getriebe, und aus seiner Erfahrung brauchts für die Art Schäden kein Spanverschleiss. Man hätte früher optisch auch nix gesehen und die waren kaputt.
Eine Komplettrepartur mit Neuteilen der Antriebswellen kommt auf ca 1300.- Euro.
Wie auch immer, ne Fehlinvestition ists so oder so nicht, da der Wagen ja weiter gefahren wird.
Dann ist das auch komplett neu. Wenn dann noch was wäre kanns nur das Getriebe sein.

Naja was ist umsonst?
Der ist ja BJ 2003. Und hat immer noch die ersten Achsmanschetten. Die Wellen sehen auch nimmer gut aus. Der Lack ist aufgeplatzt und drunter rostet es.

Auf jedenfall ne Erneuerung im Frontbereich

Der Wagen stand nun 1 Woche im Hof unter dem Car-Port, da die Explosion und die Baustelle in Ludwigshafen nur Chaos bereitet, fuhr ich mit dem Zug.
Samstag Morgen dann bei 7 Grad Aussentemperatur der erste Start, nach 6 Tagen Standzeit. Und siehe da. Kaum Geräusche. Auch bei 120 km/h.
Erst als er so 20-30 km auf dem Tacho hatte, kam das Geräusch wieder. Allerdings kam es mir nochmals leiser vor. Auch das beim Herunterbremsen.
Aufgrund der Erfahrung kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass eine Antriebswelle solch einen Effekt, bezogen auf Standzeit und Temperaturverhalten hat.
Ich beobachte erstmal, und fahre ein paar Tausend Kilometer, und würde dann gern auf ein dickeres Pakelo-Öl wechseln. Mir scheint, dass ist der richtige Weg

Morgen ist Brückentag, da fahr ich mal zu HELO nach Walldorf, ich kauf mir Getriebeöl für den TDI, und der Geschäftsführer kann mal sein Urteil zum jetzigen Geräusch abgeben.
Vorallem intressiert mich, ob man eine bestimmte Fahrweise bevorzugen sollte.

Gestern hab ich dann mal den Lack etwas aufgefrischt. Schaut ja fast aus wie neu, und das beim Beginn des 14.ten Jahres.
2 Schichten Dodo Juice Hard Candy Hardwax

Danke für das Video. Ist sehr intressant
Da aber alles englisch ist, komm ich da nicht mit wo der Moment ist, was bei mir sein soll
Das Ganze ist echt schwer zu diagnostizieren.
Der Getriebeinstandsetzer sagte es sei vom Zahnflankeneingriff.
Fakt ist: Es ist mit dem neuen Öl besser geworden.
Ist aber Temperaturabhängig. Das heisst, je mehr Kilometer er läuft, wirds wieder lauter.

Der Bauch sagt, es könnte auch die Antriebswelle mit dem Gelenk sein. Auch hier könnte ich mir n thermisches Problem vorstellen, wenn das Fett wärmer wird.

Mein Vorgehen ist erstmal so.
Weiter Fahren bis zum Frühling und beobachten. Dann wechsel auf ein dickeres Getriebeöl und Beobachten.

Dann entscheiden ob die Antriebswellen komplett mit Gelenk rausfliegen oder zuerst das Getriebe geöffnet wird.

Zum Getriebeselbstausbau werd ich ich nicht gehn. Da fehlt mir Wissen, Werkzeug, Lust, Zeit und Platz

Nach einigen Wochen Stillstand fuhr ich den jetzt mal wieder.
Aussentemperatur -5°C
Wird also spannend was sich da tut.
Beim Losfahren merkt man die Kälte im Getriebe. Das Schalten vom ersten in den zweiten geht etwas erschwert. Aber nur auf den ersten paar hundert Metern. Dann ist es überraschend leichtgängig, und gefühlt sehr flutschig, und es kommt einem alles bestens durchgeölt vor.
Die Gänge in warmem Zustand gehn auf alle Fälle deutlich besser rein als mit Audi Werksöl.
Aber nun zum Problem.
Die Geräusche sind im kalten Zustand nicht da, und werden langsam lauter, je mehr man fährt und je wärmer der Wagen wird.
Teufel noch eins
Wenn ich nur eindeutig wüsste was es nun ist. Getriebe oder Antriebswellen mit Gelenken.

Ich werd mal im Frühjahr folgendes Programm machen.

Ich lass den Meister hier um die Ecke mal fahren und sagen was er meint. Ich schreib vorher auf nen Zettel an was ich denke. Wellen und Getriebe, und sag ihm nix, dass er nicht voreingenommen ist.
Dann werd ich mal die Achsmanschetten wegmachen lassen, das ganze alte Fett an den Gelenken rauskratzen, und dann Radlagerfett von Addinol rein . Hightemp XMK
Dann mal schauen was sich tut. Wirds besser, sinds die Gelenke wie von einem Bekannten vermutet.
Wars ohne Erfolg, lass ich beide Wellen und Gelenke tauschen.
Wenns das auch nicht ist, kanns nur noch vom Getriebe kommen.
Dann muss ich nochmals zu Helo nach Walldorf.

Seltsam ist halt, dass im Öl keinerlei Spuren von Verschleiss nachweisbar sind.
Wäre da was auiffällig, würd ich auch in die Richtung gehen, und es öffnen lassen.

So hol ich mir erstmal noch ne Zweitmeinung ein, und versuch mal das mit dem Wellengelenk und Schmierung, wenn er auch in die Richtung tendiert.
Andreas hat neulich die Antriebswelle vom 3.2er von denis.b gemacht, da hat er bestimmt etwas Erfahrung zum Vergleich.

Das ganze aber erst im Frühling.
Das Getriebeöl von Pakelo hingegen ist sehr gut zu fahren.

Wiederum fürs Getriebe spricht meiner Meinung nach das Auftreten der Geräusche in 2 Geschwindigkeitsbereichen.
Wobei eine Welle ja auch verschiedene Resonanzbereiche haben kann

Ich fuhr jetzt mal wieder eine große Runde mit dem Blauen.
Insgesamt ´kam es mir heute leicht besser vor. Das Geräusch bei 70-80 war schwerer zu vernehmen. Im Fahrbetrieb mit dem Fuss auf dem Gaspedal war nichts. Ging man kurz runter war kaum was zu hören, wo es sonst begann. Es kam nur dann wenn ich aus dem Bereich 80-90km7H auf die Bremse trat und verzögerte.

Der bereich von 110-120 kam mir auch etwas leiser vor. Jedoch war da das Geräusch, wenn ich vom Gas ging. Bremsen ebenso. Aber insgesamt alles leicht besser gegenüber der letzten Fahrt vor gut 2 Wochen finde ich.

Zur Spannung. Ich startete mit 14,4 Volt nach 2 Wochen Stillstand und damaligem Laden mit dem CTEK.
Fuhr nun gut 80 Kilometer, mit Licht, Radio, Klima, Heizung. Abgestellt wurde er mit 14,2 Volt

So. Heute noch eine Tour.

Es gibt 2 Bereiche mit Geräuschen. So bei 70-80 und 110-120 km/h
Ist man auf dem Gas ist eigentlich nichts. Geht man runter hört man es. Bremst man kommt es stärker.
Tret ich Kupplung ist keine Änderung.

Es hört sich an wie das Abbremsen des E-Motors der Strassenbahn.

Heute zusätzlich ein Test.
Ich kuppelte aus und rollte im Leerlauf in dem Geschwindigkeitsbereich.
Ergebnis: Keine Änderung, Geräusch war da

Zudem spürt man gefühlt eine gewisse Unruhe aus Bereich Achse/Lenkung. Das hat der TDI nicht, und hatte der 3.2 sonst auch nicht.
Das Lenkrad ist minimal unruhig und man spürt leichte Vibrationen.

Das kann doch nicht das Getriebe sein
Ich tipp immer noch auf Antriebswellen samt innerem Gelenk.

Hier mal ein Video. Ihr müßt aber auf Laut stellen. Das ist doof aufzunehmen

Kommt in etwa hin. Nur isses bei mir weg wenn ich gas gebe.
Und bis so 70 is Ruhe. Und bei langsamer Fahrt im Ort ist gar nichts. Auch wenn ich da vom Gas gehe

Differential hatte Herr Hessenauer auch mal angesprochen.
Da der Wagen eh am 7.3.17 nen Boxenstopp hat, werd ich mal das Öl im Winkelgetriebe austauschen lassen, gegen ein dickeres von Pakelo. Wenns das nicht war bleibt wohl nur das Differential übrig, oder die Welle mit Lager und Gelenk
Dann kommts direkt zu Helo zur Überholung.