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Paramedic_LU

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Sonntag, 3. April 2016, 21:22

Petition: Rettet den Modell-Flug

Da es hier ja viele RC-Piloten gibt, starte ich hier einen Thread zum Thema, mit der Bitte um Unterstützung.

Dies gilt auch für alle Mitglieder und Leser hier.

Bitte unterschreibt die Petition. Das kann man auch anonym machen.

Die Bundesregierung will den Modell-Flug nämlich so gut wie verbieten lassen.

Details gibts hier: http://www.pro-modellflug.de/
bzw. kann matbold das bestimmt in wenigen Worten kurz noch schreiben.

Zur Petition gehts hier: https://www.openpetition.de/petition/onl…des-modellflugs

Danke an ALLE !!!


Zitat

Das ist die Gefahr

Der Modellflugsport in Deutschland steht vor dem Aus. Aufgrund der zuletzt gehäuften Berichterstattung über ferngesteuerte Multikopter, in Publikumsmedien häufig als „Drohnen” bezeichnet, sollen neue gesetzliche Bestimmungen verabschiedet werden, die den Modellflugsport in seiner Existenz bedrohen. Und damit das Hobby von hunderttausenden Menschen in ganz Deutschland.
Das behauptet der Verkehrsminister

1. Der Modellflug gefährde die zivile Luftfahrt

Falsch! Zwischen Januar 2015 und Februar 2016 wurden der deutschen Flugsicherung 12 Zwischenfälle gemeldet. Alle stellen eindeutige Gesetzesverletzungen dar und müssen streng geahndet werden. Sie lassen allerdings befürchten, dass die Täter sich auch bei Einführung einer gesetzlichen Flughöhenbegrenzung über das Recht hinwegsetzen würden.

2. Eine generelle Flughöhenbegrenzung auf 100 Meter sei aus Sicherheitsaspekten sinnvoll.

Nein! Eine generelle Flughöhenbegrenzung würde keinen Sicherheitsgewinn bedeuten. Im Gegenteil: fliegen große Modelle höher, haben die Piloten mehr Raum und Zeit, um beispielsweise auf unvorhergesehene Dinge zu reagieren.

3. Der Multikopter-Boom erfordere neue gesetzliche Bestimmungen.

Nein! Die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen regeln bereits eindeutig, was beim Betrieb von Multikoptern zu beachten ist und wie er zu erfolgen hat. Auch die Persönlichkeitsrechte sind durch gesetzliche Regelungen bereits ausreichend geschützt. Neue Bestimmungen für den Betrieb von Flugmodellen und Multikoptern für Sport- und Freizeit sind also überflüssig. Eine Zunahme von Unfällen ist nicht zu verzeichnen.
Daher fordern wir

Wir fordern Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt auf, sämtliche Pläne für eine Novellierung luftrechtlicher Bestimmungen und/oder Gesetzesvorhaben zu stoppen, die den seit Jahrzehnten sicher und verantwortungsbewusst betriebenen Modellflugsport in Deutschland existenziell bedrohen.
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Michi_vii (03.04.2016)

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Sonntag, 3. April 2016, 23:09

Was gibt es da zu erklären ??

Bin ja auch begeisterter Modell Flug Zuschauer und habe mir den Link auch durchgelesen, aber kann man erst mal erklären was diese (Video) Drohnen und ihre "Piloten" mit Modellflug zu tun haben ??

Da schlürft so ein Möchtegern Pilot in einen Supermarkt oder Discounter und terrorisiert fortan seine Nachbarschaft mit seinem Versuchen, wohl möglich filmt er auch noch die schöne Nachbarstochter und das ist also was man hier mit der Petition verteidigen soll ??

Da kommt mir ein Vergleich in den Kopf: Ihr seit wie Taubenzüchter, verrichtet euren Sport auf abgesperrten Arealen und unter Einhaltung von Sicherheit und Richtlinien und nun kämpft ihr gegen die Eindämmung der Luftratten ??

Das wird sicherlich jetzt eine Lehrstunde für mich oder eine Einladung zum Lynch

Edit IRONIE wann kommt die Petition für das offene Tragen von Waffen weil Sportschützen dürfen das ja auch ??
(Ist das ein geeigneter Vergleich ??)

Gleich drücke ich mal ABSENDEN und tauche unter
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Montag, 4. April 2016, 07:04

Das Problem ist der freie Verkauf der Billigdrohnen im Discounter und Internet an Jedermann, ohne Nachweis, BNescheinigung, Befähigung und WICHTIGER: einer Haftpflichtversicherung.
Diese Personen, der Otto-Normalverbraucher halt, hat weder von Aufstiegsrecht, Fluggesetzen, Vorschriften noch sonstigen Regularien eine Ahnung. Wie auch? Er ist in keinem Modellflugverein drin und kennt sich damit nicht aus. Er weiss nur dass das Ding billig ist und er Bilder von seinem Haus, oder sonstwas machen kann. Folglich passieren durch solche Leute diese "Flugunfälle". Modellflieger die im Verein organisiert sind, kennen die Rechtslage, Flugvorschriften und sonstige Regeln. Die Ottonormalverbraucher gehen dann raus ins freie Feld und probieren alles aus. Auch mit der Aufstiegshöhe. Dass dann mal das Ding in den Flugbereich einer Cessna, Tiefflieger oder schlimmer eines Rettungshubschraubers kommen kann und da mit sehr viel Energie einschlägt, ist auch klar. Natürlich fliegen auch Modellflieger mal "Wild" , was auch erlaubt ist, wenn der Grundbesitzer sein OK gibt, und gewisse Abstände zu Nachbarn, oder Plätzen und Menschen eingehalten wird. Das wird auch gemacht, denn Modellflieger kennen diese Abstandsregeln.
Modellflieger, fliegen üblicherweise auf einem gemeldeten Flugplatz
Zudem muss jeder Modellflieger eine Haftpflicht besitzen. Man macht das meist über den Mitgliedsbeitrag im Verein, da ist das günstiger.

Wegen ein paar Weniger "Laien" soll quasi ein ganzer Sport eingestellt werden.

Die deutschen Poltiker neigen generell zu blindem Schnell-Aktionismus. Das war mit dem Atom-Ausstieg nicht anders. Da war mal was im weiten Fukushima, und schon drehn die durch.
Die wenigsten damals, vorallem die Presse hatten da Ahnung um was es geht, und wie es in Wirklichkeit mit allem, HIER IN DEUTSCHLAND aussieht und geregelt ist. Ich sag das jetzt nicht einfach so, beruflich bin ich in der Radiographie, also ich behaupte mal ich hab da mehr Ahnung als unsere Politiker.

Mit den Waffen genauso.
Ich bin seit meinem 11. Lebensjahr im Schützenverein und schiess von Luftdruckwaffen bis Großkaliber. Wegen ein paar durchgeknallter Amokläufer wird schon immer blinder Aktionismus durchgeführt mit Auflagen die total sinnfrei sind. In Fällen wo ein Mitglied seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkommt und den Waffenschrank offen läßt, oder jeder in der Familie weiss wo der Schlüßel ist, ist das noch OK. Aber wenn ein Mitglied Amok läuft mit seinen Waffen, ist das genauso wenig aufzuhalten und durch tausende Gesetze zu verhindern, als wenn ein durchgeknallter Psycho sich als Geisterfahrer betätigt. Diese Fälle gibts übrigens öfters, als ein Amoklauf.
Die bestehenden Waffengesetze sind voll ausreichend. Den Faktor Mensch kann kein Gesetz einzwingen.
Und wenn Jemand einen anderen umbringen will , wird er das machen, nur anders dann, wenn er keine Waffe hat. Mit Messern oder sonstwas. Hier sollte man übrigens mal die Gesetze verschärfen, da gibts noch genug Messer die verboten gehören.
Und für ne geplante Tat, ist es immer noch einfacher eine illegale Waffe zu erwerben, als sich auf den Weg zum legalen Waffenerwerb zu begehen. Hier muss man im Verein sein. Und das AKTIV. Am regelmäßigen Training dabei sein und bei den Wettkämpfen. Es braucht ein polizeiliches Führungszeugnis, den Erwerb der Sachkundeprüfung in Theorie und Praxis und mündlich, es muss das Leistungsabzeichen geschossen werden, etc. Das ist nicht in nem Jahr zu machen, als Jemand der noch nie geschossen hat, und plant, wen umzunieten.
Was mich auch immer aufregt, wenn die Presse schreibt, man fand 3000 oder 4000 Schuß Minution.

Ja natürlich findet man soviel Munition, und noch viel mehr. Aber keiner kennt sich aus warum.
In der Regel hat man 3x pro Woche Training. Eine Trainingseinheit besteht je nach Disziplin aus 40 oder 60 Schuß. Man nennt das auch Serie.
Dazu kommen vielleicht 20-30 Probeschuß. Sind sagen wir mal knapp 100 Schuß pro Training. 300 pro Woche. Da haben wir schon knapp 1000 Schuß im Monat fürs Training-Schiessen. Dazu kommen die Wettkämpfe.
Da ein Schuß Großkaliber gut 30-60 Cent kosten kann je nach Kaliber und Hersteller organisiert man sich und macht über den Verein Sammelbestellungen, um bessere Preise zu bekommen. Das lohnt richtig. Dann nimmt man halt mal 10 oder 20000 Schuß oder mehr, je nach Angebot.
In Autoforen wird das auch gemacht um bei bestimmten Dingen Rabatte zu bekommen.

So, das war jetzt etwas abgeschweift, aber bestimmt für Laien auch mal aufklärend.

Und nun wieder zu den Drohnen... :)

EDIT:
Was ich vergessen hab. Die wollen den kompletten niederen Luftraum freimachen für gewerbliche Drohnen der Industrie. DHL, AMAZON, Bundeswehr, Polizei etc.
Das wird der Hauptgrund sein. Man weiss ja dass die Lobby der Konzerne die Politik lenkt. Die Hansel in Berlin sind nur die Verlängerung und setzen um X(
Da stören natürlich Modell-Piloten in dem Luftraum-Bereich
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Steve MC

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Montag, 4. April 2016, 17:20

Okay, der Mob ist an mir vorbeigezogen...

Im Grunde sagst du in deiner Ausführung nichts anderes, was ich auch vertrete, Habe nun auch die Fakten und Gesetzeslage auf der Petition Seite gefunden und gelesen (und verstanden)
Nun bin ich noch verwirrter denn was die Petition verhindern möchte ist auch in meinem Sinne, nur; Was haben die Unorganisierten "Luftratten" damit zu tun ?
Warum schmeißen die den Modellflug mit den Voyeur und Möchtegern Spionen in einen Topf ? Warum verbietet man nicht einfach den Verkauf dieser nur für diesen Zweck ausgelegten "Fluggeräte" ?

Im allgemeinen frage ich mich; auf meinem Eigenen Grund und Boden (kein Zutritt für Unbefugte Zivilisten) darf ich mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug auch vor dem Erwerb eines Führerscheines rumfahren.
Warum kann der Staat die Areale der Modellflugplätze, die ja wohl auch Privateigentum sind, derart reglementieren das es jetzt so aussieht das man dieses Hobby madig macht.


Der Satz ...bzw. kann matbold das bestimmt in wenigen Worten kurz noch schreiben wird immer dringender, alternativ vielleicht ein Rechtskundiger User, der ein wenig Licht ins Dunkle bringt.

PS man bin ich froh das ich noch Lebe und mein Account noch active ist... DANKE
Bei allem
Abschweifen

Ich will weiter Modellflieger und deren Piloten bei ihrer Kunst und Fähigkeit bewundern dürfen - dafür gebe ich meine Stimme her.
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Montag, 4. April 2016, 20:34

Im allgemeinen frage ich mich; auf meinem Eigenen Grund und Boden (kein Zutritt für Unbefugte Zivilisten) darf ich mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug auch vor dem Erwerb eines Führerscheines rumfahren.
Warum kann der Staat die Areale der Modellflugplätze, die ja wohl auch Privateigentum sind, derart reglementieren das es jetzt so aussieht das man dieses Hobby madig macht.


Wie du schon richtig schriebst ist es eben PrivatGELÄNDE und nicht PrivatLUFTRAUM. Zu deinem Privatgrundstück gehört der Luftraum darüber bis zum All eben nicht dazu, wie sollten sonst Verkehrsflugzeuge fliegen dürfen.

Michi_vii

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Montag, 4. April 2016, 21:08

....der Punkt ist, dass die luftfahrtbehördlich bereits zugelassenen Modellflugplätze auch mit reglementiert wären und der Flugbetrieb dort nicht mehr wie ursprünglich genehmigt möglich ist. Im freien, dass bedeutet nicht geregelten oder hierfür genehmigten Luftraum macht die neue Regelung ggf. sogar Sinn.

Gruß
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Montag, 11. April 2016, 00:40

Warum ist ein Multikopter ein Modellflieger?

Das ist eine gar nicht so schlechte Frage. Aber es ist eigentlich recht einfach:
Die Rechtslage macht ein Fluggerät dann zum Modellflugzeug, wenn es unter 25kg wiegt, auf Sicht geflogen wird und der Einsatzzweck der Freizeitgestaltung dient oder der Sport ist. Da fällt dann auch ein Multikopter drunter. Auch wenn er auch alleine landen kann, so ist doch der Pilot am Boden derjenige, der die Kontrolle hat. Er kann (und muss) jederzeit eingreifen (können).

Warum das BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) nun auf die Idee kommt, das die Multikopter ein Sicherheitsrisiko darstellen, wissen vielleicht nicht einmal die Beamten. Nun ist es aber so, dass Gesetzesänderungen diskutiert werden. Und diese Änderungen gefährden für die ca. 200.000 Modellflieger in Deutschland (davon sind ca. 85.000 im DMFV organisiert) das Hobby. Eine Höhenbegrenzung auf 100m ist das aus für Viele. Segelflug, Hangflug, Großmodelle - unmöglich. Darum geht's in der Petition.
Natürlich ist der Verband auch auf anderen Ebenen an dem Thema. So haben nahezu alle bayerischen Vereine an Minister Dobrindt geschrieben. Vielleicht machen das dann auch bald mal alle Vereine im restlichen Deutschland ebenfalls (ca. 1300 Vereine gibt es).

Der DMFV gemeinsam mit Vereinen, Verbänden, Herstellern, Händlern etc hat eine Initiative gestartet. Das fasst die Fakten ganz gut zusammen:
http://www.pro-modellflug.de/

Ich möchte niemanden verdammen - und aufgrund der Fakten ist das eigentlich auch gar nicht möglich - aber die Möglichkeit, das jeder sich einen Videokopter kaufen kann um damit tolle Bilder machen zu können, hat eben leider auch eine Kehrseite. So schön die Bilder auch sind, aber einerseits hat jeder ein Recht am Bild und darf nicht einfach so gefilmt werden - das ist also zu respektieren. Andererseits müssen sich alle Teilnehmer am Luftverkehr, genau wie am Straßenverkehr auch, den Regeln beugen. Fürs Auto gibt's nen Führerschein, der Fahrradfahrer bekommt von seinen Eltern die wichtigsten Regeln auf den Weg (üblicherweise).
Woher soll der Multikopterkäufer denn wissen, dass er versichert sein muss? Amazon und Co sagen ihm das jedenfalls nicht (müssen sie auch nicht). Fliegen darf man überall (der Luftraum ist frei) - und das soll bitte auch so bleiben. Aber es gibt reichlich Luftfahrtgesetze. Und wie man sich das vorstellen kann, sind es auch nicht weniger als im Straßenverkehr. Aber auch die wird Ottonormalkäufer nicht kennenlernen, von wem denn auch - er möchte ja nur fliegen. Und dummerweise gehen viele auch davon aus, dass ein so komplexes Gerät, das ohne integrierte Schaltkreise gar nicht fliegen würde ohne Studium des Handbuchs problemlos funktioniert.
Das soll kein Vorwurf sein - es ist natürlich wünschenswert, wenn es einfach geht. Aber was soll man denn machen, wenn man die tollen Apps nicht einsetzen kann, weil die aus irgendeinem Grund mal nicht funktioniert? Selber fliegen? Ohne Netz, ohne doppelten Boden?? Wer sich das so einfach vorstellt, kann gerne mal im Lehrer/Schülerbetrieb ein Modell fliegen und nachdem man von sich weg geflogen ist auch mal eine Kurve und am Ende auf sich zu... ;)

Übrigens:
Fällt der Zweck des Einsatzes eine Videocopters in den gewerblichen Bereich (keine Freizeitgestaltung), dann ist es kein Modellflug mehr. Dann handelt es sich um ein unbemanntes Luftfahrtsystem (UAV - anmannned aerial vehicle). Da muss man dann aber auch eine andere Versicherung haben - die Modellflughaftpflichtversicherung deckt halt nur Modellflug ab. Ausserdem muss man dann auch für JEDEN Flug eine Aufstiegsgenehmigung haben. Aber... wer weiß das schon...

Es wäre viel sinnvoller, statt noch mehr Gesetzen, den Bürgern auch Nahe zu bringen, dass es bereits welche gibt. Präventiv sozusagen.
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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Montag, 11. April 2016, 18:51

Zur wiedergut Machung

Da ich absolut gegen diese Reglementierung bin habe ich mich mit meiner Unterschrift gegen diese Neuordnung eingetragen. Dabei habe ich auch gesehen, daß es bisher noch einiges an Unterstützung bedarf.
Sollte die Zahl von 200.000 Organisierten Fliegern richtig sein, so dürften die benötigten 120.000 Unterstützer innerhalb der nächsten 50 Tage zusammen Kommen.

Für alle die noch unsicher sind sei gesagt: erinnert euch an diese Links die hier regelmäßig auftauchen von EC135 Polizei Hubschrauber, Der Mega ADAC Hubschrauber, Der verrückte Japaner der gegen einen Sniper antritt (Okay, ist wohl nicht in D gedreh) und nicht zuletzt die Mitschnitte "unserer Flieger" ... und so weiter

Aktueller Stand der Petition
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Dienstag, 12. April 2016, 14:30

Wenn sie eine gesetzliche maximale Höhe fordern, fordern sie dann auch das ab diesem Zeitpunkt jedes Modellfluggerät einen Höhenmesser besitzt der in der Ferbedienung die aktuelle Höhe über Grund anzeigt? Ist ja sonst gar nicht umsetzbar und jeder kann sagen, ich dachte ich war niedrig genug, das exakt ein zu schätzen kann wohl kein Gericht wirklich verlangen. Am Ende wird es dann wohl auch noch einen Flugschreiber geben, der dokumentiert, dass man tatsächlich nicht so hoch geflogen ist,....

Bevor man über derartige Gesetztesänderungen nachdenkt sollte man echt erst einmal die Verkäufer in die Verantwortung nehmen, die müssten doch darauf hinweisen was mit so etwas zusammenhängt und man das nicht einfach so nutzen darf. Ist sonst genauso unsinnig wie mit den Blitzerwarnern, viel Geld dürfen zig Firmen damit verdienen sie zu verkaufen aber nutzen darf man sie nicht. :?: :?: :?: Ja was glauben denn die Herren der Gesetze weshalb sonst jemand so ein Teil kauft? Warum verbietet man dann nicht gleich den Verkauf derartiger Dinger.

Man muss echt nicht alles verstehen,....
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Dienstag, 12. April 2016, 14:58

100 Meter klingt hoch, ist es aber nicht. Erklärt dieses Video gut

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Tuesday, 12. April 2016, 15:02

Ja genau, das meinte ich ja, vor allem auf freiem Feld ohne Bezugspunkt, woher soll sogar der Laie erkennen können, das er höher als 100 Meter ist,...., keine Chance nicht einmal ansatzweise, vor allem weil es von so vielen Randbedingungen abhängt.
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Sunday, 17. April 2016, 01:14

Wenn sie eine gesetzliche maximale Höhe fordern, fordern sie dann auch das ab diesem Zeitpunkt jedes Modellfluggerät einen Höhenmesser besitzt der in der Ferbedienung die aktuelle Höhe über Grund anzeigt? Ist ja sonst gar nicht umsetzbar und jeder kann sagen, ich dachte ich war niedrig genug, das exakt ein zu schätzen kann wohl kein Gericht wirklich verlangen. Am Ende wird es dann wohl auch noch einen Flugschreiber geben, der dokumentiert, dass man tatsächlich nicht so hoch geflogen ist,....

Bevor man über derartige Gesetztesänderungen nachdenkt sollte man echt erst einmal die Verkäufer in die Verantwortung nehmen, die müssten doch darauf hinweisen was mit so etwas zusammenhängt und man das nicht einfach so nutzen darf. Ist sonst genauso unsinnig wie mit den Blitzerwarnern, viel Geld dürfen zig Firmen damit verdienen sie zu verkaufen aber nutzen darf man sie nicht. :?: :?: :?: Ja was glauben denn die Herren der Gesetze weshalb sonst jemand so ein Teil kauft? Warum verbietet man dann nicht gleich den Verkauf derartiger Dinger.

Man muss echt nicht alles verstehen,....

Ganz so schlimm ist es nicht und wird vermutlich auch nicht geplant. Alle Modellflieger müssen sich ja auch jetzt schon an Höhenbegrenzungen halten (Infos zu Luftraumklassen u.a. hier). Modellflug darf nämlich nur im unkontrollierten Luftraum stattfinden - es soll ja manntragende Flugzeuge nicht gefährden - warum ja auch ständig gesagt wird, dass genug reglementiert ist. Im kontrollierten Luftraum ist jeder Flug der Deutschen Flugsicherung (DFS) zu melden. Auf meinem Modellflugplatz ist das der Fall, da wir nah am Flughafen sind und dort der Kontrollierte Luftraum (Klasse D) bis zum Boden reicht. Normalerweise geht der kontrollierte Luftraum bei 2500Ft (ca. 900m) los. Darüber hat ein Modellflieger nichts zu suchen. In der Höhe hat man eh schon ein Problem: Die Sicht... Da braucht man schon ein großes Modell, damit man das noch sehen kann.

An meinem Platz müsste also auch jeder einzelne Modellflug an den Tower gemeldet werden. Da das schon früher ein viel zu kompliziertes Verfahren war (da gabs ja noch keine Handys), hat man sich mit der Flugsicherung zusammengesetzt und eine Übereinkunft getroffen, die regelmäßig überarbeitet wird. Somit weiß die Flugsicherung von uns und unser Platz ist auch in ICAO-Karten verzeichnet (obwohl es gar keine Aufstiegsgenehmigung seitens der Landesluftfahrtbehörde gibt). Und praktischerweise teilen wir normalerweise nur noch mit, wenn wir den Flugbetrieb aufnehmen. Ansonsten gelten für uns Modellflieger dort die Regeln für den Sichtflug (bei Sichtweiten unter 5km dürfen wir nicht fliegen). Wichtigste Einschränkungen bei uns: Höhenbegrenzung nach oben von 150m. Für die Manntragenden gilt im Gegenzug 1000ft (ca. 300m). Hier ist also Luft gelassen - um eben auch mal über- und unterschreiten zu können ohne das es ein Risiko gibt. Und natürlich ist der Modellflieger immer derjenige, der Platz machen wird, wenn ein Rettungshubschrauber über den Platz fliegt - für den gelten die Begrenzungen nämlich nicht (Das Blaulicht und das Martinshorn muss man sich bei denen halt hinzudenken ;)).
Da unser Flugplatz keine Aufstiegsgenehmigung besitzt, kann auch nur mit Modellen bis zu 5Kg geflogen werden. Grösser könnte man sich schon noch vorstellen (10 Kg wäre toll), dann wird's aber mit den 150m wirklich problematisch. Einen großen Looping sollte man dann besser am Boden beginnen, sonst geht's zu hoch. Wie im Video dargestellt, bleiben nicht viele Wettbewerbsarten übrig. Bei uns wird auch eher schnell und linksherum geflogen (Club Pylon, gehört zum Referat Air Racing). Kunstflug mit kleineren Modellen ist auch eher die Ausnahme. Segelmodellflug ist praktisch nicht möglich, da Thermik erst so ab 100m wirklich zu finden ist. Schaumsegler bis 2m gibt's natürlich schon, das sind Anfängermodelle - und die kann man auch dann mal einsetzen, wenn es einen Tag mit viel Thermik gibt. Dann reicht die auch mal tiefer und man kann sich auch mal ohne Motorkraft in den Himmel schrauben. Wenn die aber gut trägt, ist man so schnell auf 150m, dass man gar nicht merkt, dass man nicht mehr höher darf. Und man beachte: Wir dürfen 50% höher als das Gesetz geplant ist.

Übrigens habe ich einen Fahrtenschreiber in meinem Wettbewerbsmodell. Das kleine Ding loggt beinahe alles mit, wenn die entsprechenden Sensoren angeschlossen sind: Geschwindigkeit (mit entsprechendem Sensor, einem Pitot- oder Staudruckrohr), GPS-Koordinaten, Strom, Spannung, verbrauchte Kapazität, verbrauchte Energie, Motordrehzahl. Von Hause aus ist ein Vario eingebaut, dass misst die Höhe auf 10cm genau (barometrisch, wie die Großen). Leider kann mein Sender die Daten nicht von oben empfangen, liegt am nicht offenen Telemetrieverfahren. Die offenen Schnittstellen (u.a. Graupner Hott oder auch Multiplex M-Link) werden unterstützt und an die Empfänger angeschlossen kann man sich die Höhe dann auch ansagen/anzeigen lassen.
Bei meinem Wettbewerbsmodell ist aber höhe nicht wichtig. Im Kurs um die drei Pylonen komme ich nur dann über 20m, wenn ich einen Fehler mache. Dann geht's vielleicht mal auf 30m hoch... :D
Interessanter ist da die Geschwindigkeit, die Drehzahl, der Strom/Energieverbrauch. Zumal wir nach einer bestimmten Energieentnahme (2.200W/min) vom Steuergerät den Saft abgedreht bekommen. Da ist es schon nicht schlecht, vorher zu wissen, wann das passiert - damit man sich auf ne Landung vorbereiten kann...

Da wir im Verein auch Segeln wollen, haben wir auch einen zweiten Flugplatz, der ausserhalb der D-Zone liegt. Dort kann bis 900m gestiegen werden. Der Platz ist zugelassen bis 25Kg und doch wird er nicht so frequentiert wie der Modellflugplatz am Kiebitzkrug. Der Grund ist, dass es am Kiebitzkrug Schatten gibt und der Platz halt auch näher an der Stadt liegt, woher die meisten Mitglieder kommen. Es ist eben einfach bequemer. Und für den Feierabend genügt das ja auch. Große Modelle brauchen schließlich auch mehr Zeit beim Aufbau. Die kann man nicht einfach mal schnappen und rufen: "Schatz, ich fahr mal ne Stunde auf den Flugplatz!". Der Kiebitzkrug ist auch in der Woche gut besucht - sofern das Wetter passt. Das funktioniert mit relativ kleinen Elektromodellen hervorragend.

Organisiert sind übrigens ca. 100.000 Modellflieger in Deutschland. Wie die 200.000 Modellflieger zustande kommen, weiß ich nicht. Der DMFV als weitaus größter Verband hat knapp 85.000. Der Deutsche Aero Club (DAeC) hat ca. 10-15.000 modellfliegende Mitglieder und ist ansonsten ja auch für die manntragenden Flieger da. Hinzu kommen noch einige, die über die Deutsche Modellsport Organisation (DMO) organisiert sind. Es werden also etwa 100.000 sein.
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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14

Friday, 13. May 2016, 22:59

Bitte mal anschauen....

http://www.br.de/mediathek/video/sendung…100.html#&time=

und es wäre nett wenn Ihr unterschreiben würdet, wir haben nur noch 18 Tage

http://www.pro-modellflug.de/petition/


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15

Monday, 20. February 2017, 07:37

Auch NICHT_FLIEGER, sollten mal lesen, um was es bei der nun aufgekündigten Vereinbarung geht.

Die SPERRUNG der 100 Meter Linie betrifft nämlich in Zukunft ALLE, denn:

Der Luftraum wird frei gemacht für die kommerziellen, militärischen und behördlichen Drohnen

Zitat

Das heißt im Klartext, dass mit der VO ein exklusiver Luftraum für größere Drohnen (bis 25 Kilo) geschaffen wird, wobei weder das eingesetzte Fluggerät noch der Betrieb wirksam überwacht werden kann! Das freut die Drohnenindustrie (der untere deutsche Luftraum ist quasi Testfluggelände für Neuentwicklungen – ggfs. auch militärische), Amazon und Co. (deren Interesse ist ja bekannt) und auch die Polizei/Verfassungsschutz, weil ganz neue Spielräume auch für „Anwendungen“ im Bereich innerer Sicherheit eröffnet werden (Behörden dürfen jetzt Drohnen ohne jegliche luftverkehrsrechtliche Einschränkungen nutzen!). Die Regelungen schaffen nicht mehr Sicherheit – vielmehr werden ganz neue Risiken produziert.
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