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Milchschnitte

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941

Wednesday, 22. December 2010, 17:09

Nach meinem Verständnis war das "Kaltfahren" eher so gedacht, dass man nach ner Vollgasetappe nicht mit 200 auf den nächsten Rastplatz einschert und da sofort den Motor abstellt um sich nen Schokoriegel zu kaufen.
Also lieber die letzten km gemächlich fahren wie Du ja bereits geschrieben hast bzw. den Motor ein paar Minuten nachlaufen lassen.
Also so hab ich es zumindest immer gemacht.

Wär natürlich blöd wenn das nicht mehr im Handbuch stehen würde.

Ich kann mal Morgen im Handbuch vom Golf R meines Kollegen nachsehen ob da noch was zu diesem Thema drin steht. Einen aktuellen Wagen mit Turbo hab ich nämlich nicht mehr in unseren eigenen Haushalt.
Vielen Dank fürs Lesen,

Olli

RINOS1981

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942

Wednesday, 22. December 2010, 19:33

bei einer Vollgas-Fahrt auf der Autobahn dreht der Turbo auch mit voller Umdrehung und vollem Ladedruck (maximales Drehmoment) bei längstem Gang.
Schon daraus wird ersichtlich, dass ein solcher Turbo etwa die Grenze der 220'000 Umdrehungen erreicht und dabei auch sicherlich etwas "Wärme" produziert.
Die Dinger können bei solchen Anwendungen "glühnen".
Heisst, wer dies macht, tut sich gut, die nächste Kilometer anstatt 230km/h dann halt 130-150km/h zu fahren, dass der Turbo nicht mehr den vollen Ladedruck wie uach nicht mehr mit voller Drehzahl läuft und so auch auskühlen vermag.
Heisst, möglichst unbelastet, damit die Abgase möglichs tüber Westgate und nicht über den Turbo gebracht werden.
Heisst, somit auch... möglichst "niedertourig".
Damit wird der Turbo automatisch im Betrieb "kalt" gefahren.
Ausserdem kühlen während der Fahrt die Agregate besser aus, als im Stielstand, somit tut man isch gut, den Turbo, wie hier erläutert besser auf den letzten Kilometer "kalt" zu fahren, als den Motor 30s im Stillstand nachlaufen zu lassen.
Beides ist aber sicherlich besser, als nach Vollgas-Fahrten direkt den Motor abzustellen.

@Paramedic_LU
das sehe ich auch so.
Nur finde ich, dass das Öl nicht wie mit einer Frage von 3 oder 5-Türer zu vergleichen ist.
Denn das richtige Öl (somit auch das richtige Wartungsmedium) ist schlussendlich mitentscheidend über ein problemloser Betrieb über längere Zeit.
Somit halt eich ich die Diskussion über das Öl durchaus für deutlich "wichtiger", als das über Farben oder Anzahl Türen.
Aber ich denke wir verstehen uns.
Schlussenldich muss ja wirklich jeder selber wissen was er macht. Nur ist der "Spielraum" in dem sich die Leute bewegen können, sehr gross, wo natürlich die Vernusicherung vorprogrammiert ist.
Long-life-Öle im Festintervall zu verwenden entzieht sich mir schlussendlich sowieso der Logik.

RINOS1981

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943

Monday, 3. January 2011, 19:14

Kürzlich ist mir auch ein neuer Gedanke gekommen als ich so die Preise der Ölversender angesehen habe.

Vielleicht wäre es gar nicht dumm Mobil1 5W-30 LL einzufüllen und einfach jährlich zu wechseln.
Dann hätte man nicht den Nachteil des langen Gebrauches aber ein von der Spezifikation hochwertiges Öl.
Die reinen Vollsyntheter sterben eh aus.

Ich denke mal ein Mobil1 LL ist sicher auch ein sehr motorsauberhaltendes Öl.

Aber was machst Du?


Ich selber würde dann wohl eher auf ein 5w-40 setzten als auf ein 5w-30. Gerade durch Ausdünnung durch Kraftstoffeintrag setzt die Viskosität schnell herab.
Da bringt es sicherlich vorteile, wenn man hier eine gewisse Zähflüssigkeit zusätzlich mit bringt in diesem Bereich.

Naja... eigentlich ist es "egal" ob die Vollsyntether aussterben oder nicht.
Das Killerkriterium was heute besteht ist nicht das Öl an sich, sondern dass die Öle zulange im Motor gelasssen werden.
Erst die Einsicht, sich bei diesen Motorkonzepten von LL zu verabschieden, wird auch dazu führen, dass man auch ohne Hochleistungs-Öle ordentliche Laufleistungen der Triebwerke erwarten kann, ohne ständig Angst zu haben, dass der Motor seinen Dienst demnächst quitiert.

Das Thema hatten wir ja auch bereits schon. Die Frage ist ja lediglich, wie lange darf ein solches Öl den im Motor bleiben.
Und anstatt dan halt die 15tkm, muss halt bei einer minderer Qualität auch früher gewechselt werden.
Man kann halt nach wie vor nicht alles haben... man kann nicht ein Downsitzingmotor, mit hoher Leistung, bei maximaler Laufleistung erwarten, wenn dazu noch die Erwartung gehegt wird, das Öl nie wechseln zu müssen.

golfx

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944

Wednesday, 5. January 2011, 18:36

Grüß euch miteinander im neuen Jahr!

Ich lese gerade im MT-Forum daß anscheinend einige TSI-Motor Fahrer Probleme mit ihren " lockeren Nockenwellenlagern" ( O-Ton :huh: - :D )
haben sollen.

Ich habe da gleich an die "gebauten Nockenwellen" mit ihren verpressten Nocken gedacht - hat auch einer so geschrieben.

Ist euch da schon was bekannt daß es Probleme überhaupt gibt?

Wäre zwar möglich daß die Dinger die Haftung verlieren und sich verdrehen.
Das wäre aber ein neues Drama.

Kann es fast nicht glauben.

Gruß golfx

Paramedic_LU

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945

Wednesday, 5. January 2011, 18:41

Möglich wärs. Gehört hab ich jetzt noch nix davon.

Vielleicht hat die Ölkohle verschleissend gewirkt? :whistling:

Nee Scherz. ;)

Aber intressant wieviel da rauskommt bei einem Motor der ein paar Mal in Folge "Engine of the Year" war 8|
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zerschmetterling

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946

Wednesday, 5. January 2011, 20:15

Es ist doch nur der Twincharger ab AFAIK 140 PS 1.4 TSI Engine of the Year. ;) Und natürlich der 2.0T. :D

golfx

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947

Wednesday, 5. January 2011, 21:06

Ganz glauben kann ich es auch nicht.

War wegen der lockeren Nockenwelle oder so ähnlich .

Wird sich zeigen.

golfx

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948

Thursday, 6. January 2011, 13:34

Mal eine Frage zur Ölwechslerei.

Ich weiß wahrscheinlich haltet ihr nichts vom Absaugen.

Aber ich überlege mir eventuell doch so eine Proxxon-Ölpumpe für den kleinen Wechsel zwischendurch zuzulegen.

Warum? Ich habe nun mal keine Bühne oder eine Grube. So fahre ich in der Garage immer vorne auf die Böcke. Geht zwar gut ist aber immer eine
elende Herumkriecherei und Kleckerei am Boden wenn man Pech hat. Gerade im Winter nicht das Angenehme.
Auch ein Vorteil ist daß man das relativ heiße Öl absaugen kann ohne sich die Pfoten zu verbrennen.

Ich denke daß man mit einem Metallrohr direkt bis an den Boden der Wanne rankommt. Der verbleibende Rest ist wirklich nicht von Bedeutung .
Klinisch sauber wird ein Motor auch beim Ablassen des Öles nicht.
Wenn man regelmäßig wechselt lagert sich unten auch nichts ab und wenn das Öl warm abgesaugt wird gehen die Schwebestoffe alle mit.

Also was meint ihr?
Hat da einer Erfahrung damit.
Die Bewertungen der Pumpe lesen sich jedenfalls nicht schlecht an.

Gruß golfx

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »golfx« (6. January 2011, 13:35)


Paramedic_LU

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949

Thursday, 6. January 2011, 13:39

Ich halt ja nicht viel davon, aber Erfahrung am 1.4 hab ich was das Absaugen angeht persönlich keine. Kommt ja auch auf die Geometrie der Wanne an ob man überall hinkommt. Oder ist das ein beweglicher Schlauch?

Wenn ein neues Öl anderer Viskoklasse reinkommt würd ichs generell nicht machen.

Aber wenn Du das machst, würd mich eines intressieren:
Messe mal die Menge Öl die du rausziehst, und vergleiche mit der Einfüllmenge. Wäre neugierig was da rausgeholt wird und wieviel Schwund im Motor ist.

Hat man mal zuviel eingefüllt ist so ein Teil bestimmt praktisch.
Hast mal ein Link zu dem Teil?
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jb.13

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950

Thursday, 6. January 2011, 14:28

Ich bin auch kein Fan von Ölabsaugen. Ich mache meinen Wechsel auch selber. Fahre dazu in eine Mietwerkstatt und zahle da pro Stunde ca 15-20 Euro. Da hat man mehrere Hebebühnen, alles erdenkliche Werkzeug und man kann gleich das Altöl und alles andere entsorgen. Ist einfach praktisch so.



Gruss Jürgen
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golfx

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951

Thursday, 6. January 2011, 16:31

Zitat

Kommt ja auch auf die Geometrie der Wanne an ob man überall hinkommt. Oder ist das ein beweglicher Schlauch?
So viel ich weiß wird ein Plastikschlauch mitgeliefert. Den würde ich nicht nehmen weil der aufgerollt kommt und sich natürlich unten in der Ölwanne wieder zur Seite biegt.

Aber es paßt auch ein 6 mm starres Alurohr rein. Das geht bis zum Ölwannenboden.
Wie ich gesehen habe ist die Absaugstelle in etwa am tiefsten Punkt der Wanne - dort wo der Bauch ist.

Ausgerüstet mit Werkzeug und Hilfsmittel bin ich auf Grund der langen Schrauberjahre schon sehr gut.
Eine Grube habe ich nicht weil ich damals bewußt beim Bau der Garage darauf verzichtet habe. Hätte Geld gekostet welches sich nie rentiert hätte wie sich gezeigt hat. Bei den heutigen Autos ist eine Grube nichts Halbes und nichts Ganzes.

Bei meinem letzten Auto habe ich den Auspuff noch selbst gewechselt. War in der Grube des Nachbarn eine elende Schinderei weil es nicht so glatt lief wie ich mir das vorgestellt habe.

Da ich nun auch älter werde sind eben die Zeiten vorbei in denen man selbst an allem herumschraubt. Wobei von den Herstellern der elenden verbauten Mistkisten alles getan wird einem das Schrauben so schwer wie möglich zu machen.
Also ist der Spaß auch bald vorbei.

Also bleibt einem nur noch das Öl herauszusuzeln wie vor langer Zeit die Muttermilch ... :S

zerschmetterling

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Thursday, 6. January 2011, 16:44

Schau doch mal, wo in deiner Nähe eine Mietwerkstatt ist, so dass du das Öl bequem ablassen kannst.

RINOS1981

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Thursday, 6. January 2011, 20:43

Also wenn es das Ding auch mit 230V für eine normale Steckdose geben würde, wäre es auch für mich eine Interessante Sache.

Ich denke für einen Zwischen-Wechsel sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. Selbst wenn man "nur" 3/4 der Öl-Menge heraus ziehen kann und für die nächsten 6tkm bis zum "offiziellen" Ölwechsel (welcher ja wieder gemacht werden muss wegen Eintrag ins Servicebuch) ist das sicherlich eine sehr günstige und gute Variante.
Wie auch hier schon diskutiert kann man sich fragen, ob man für den Zwischen-Ölwechsel auch den Filter mit wechseln.
Denke, wenn man den Zwischen-Ölwechsel mit Absaugen macht und so auch den Filter drin lässt,... na und?!

Auch mit dem Absaugen wird man sicherlich sehr viel Partikel absaugen können. Man sollte nicht vergessen, dass beim normalen "ablassen" die Qualität des Ablassens auch nur damit getan ist, wie gut die Sosse aus der Ölwanne weg fliest und wie "wenig/wieviel" Partikel in der Ölwanne kleben bleiben.
Ein 100% gibt es bei beiden Varianten wohl sicherlich nicht.

golfx

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Friday, 7. January 2011, 11:14

Richtig Rinos,

ist auch so meine Meinung.

Beim Zwischenwechsel lasse ich den Filter drin.
Ich habe ja einen Filtereinsatz zu wechseln und kann also den alten Filter nachher visuell beurteilen.
Trotz Lupe habe ich nie Außergewöhnliches gefunden.

Bei einem meiner früheren Autos habe ich mir mal die Mühe gemacht und den ersten Ölfilter ( Neuwagen) aufgesägt. Ein einziges kleines Spänchen habe ich gefunden. Vielleicht war´s vom Aufsägen?

Gut - damit hat der Filter seinen Sinn erfüllt.
Später habe ich noch jedes Mal den Filter wieder aufgesägt.
Es war nie wieder etwas zu sehen.

Darum meine ich daß der größte Schmutzeintrag in den Filter bei der ersten Betriebsphase stattfindet weil hier noch Teilchen aus der Produktion drin sein können die durch das Spülen nicht herauskamen. Diese hält der Filter auf Grund der Größe dieser sicher zurück.

Vom Einlaufabrieb wird auch einiges hängen bleiben. Wenn die Partikel aber so klein sind daß sie den Filter passieren unterschreiten sie aber wohl mit ihrer Größe die Ölfilmdicke des Schmierspaltes eines Lagers.

Später dann wenn die Einlaufphase vorbei ist wird das Thema noch harmloser.

Daß immer ein Abtrag bei mechanischer Reibung entsteht kann die beste Schmierung und Filterung nicht vermeiden.

So ist der Lauf aller irdischen Dinge ... alles vergeht wieder :)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »golfx« (7. January 2011, 12:50)


RINOS1981

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Saturday, 8. January 2011, 15:53

naja, man sollte sich eben auch bewusst sein, dass nicht nur die Öle fortschritt durchlebt haben, sondenr auch die Filter.

Wo soll die Logik sein, wenn Öle 30tkm gefahren werden sollen, wenn die Filter das nicht mitmachen würden.
Auch aber scheint es so, dass die Filter eben eigentlich erst bei längerem Einsatz beim gleichen Öl wirklich zu ihrem Einsatz kommen.
Wenn dann bei längerem Betrieb dann auch die entsprechenden Partikel erzeugt wurden.
Wird das Öl regelmässiger gewechselt, wird auch die Erzeugung solcher Partikel minimiert.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass man nach 6-8tkm... oder auch nach 10-12tkm kaum was im Filter zu entdecken gibt.
Den der heutige Filter wurde auch um Faktor 2-3mal mehr ausgelegt, als das man dann wirklich benötigt.

Schon desshalb frag ich mich für den Zwischen-Ölwechsel...
- wo liegt das Problem, wenn man 3dl Öl (das sich Ölfilter befindet) , dass erst 6tkm bewegt wurde, mit neuem Öl (3.3L) vermischt? Gefahren wird ja sowieso nur wieder 6-8tkm bis zum offiziellen Wechsel.
- Warum soll ich ein Filter wechseln, der gerade mal 1/5 seiner Lebensdauer erreicht (6tkm) und das erst noch bei neuem Öl, das wohl kaum viele Partikel aufweist. Und auch im neuen Zustand weniger dazu neigt, zu verkokeln ect. Altes Öl verkokelt da viel eher... aber so alt wird das Öl ja nie.
- Warum soll Absaugen "schlechter" sein als ablassen? Kleiner Versuch: Man füllt in das Abwaschbecken dreckiges Wasser und lässt es ab. Wenn alles abgelaufen ist, kann man mal mit dem Finger über den Waschbeckenboden fahren. Man wird feststellen wie viele Dreckpartikel dort hängen bleiben. Gerade Öle sind doch einwenig "klebriger" und da bleibt eher noch ein Rückstand an der Ölwanne und hält so wohl noch deutlich mehr "Partikel" zurück als das Wasser. Somit kann man auch sagen, dass auch "ablassen" wohl weder die sauberere noch die dreckigere Art ist als Absaugen.

Schon daraus wird ersichtlich, dass man beim Zwischen-Ölwechsel sich kaum auf die Perfekte Art und Weise des Ölwechsels besinnen muss. Denn das Öl im Betrieb läuft ja nicht mal die hälfte der Zeit, wo es eigentlich könnte. Und für den Filter gilt nicht mal 1/5 der Zeit.

Ist das Absaugen wirklich eine alternative, dann muss ich sagen, wird der Zwischen-Ölwechsel gerade mal 10min dauern. Das Anschliessen der Pumpe wird wohl die meiste Zeit in Anspruch nehmen.
Oder das Entsorgen des AltÖls ;-). Aber sind wir ehrlich... Entsorgungs-Kosten können wohl kaum das Thema sein. Alt-Öl entsorgen kostet ja kaum was.
Somit, wer nicht die Möglichkeit hat, irgendwo in eine Miet-Garage gehen zu können... der kann doch einpaar Euros sparen.
Immerhin rechnet man sicher etwa 20Euro für den Mechaniker... das sind dann 3 Öl-wechsel mit der Pumpe (1.5 Jahre) und man hat sie Amortisiert... ist also schon eine Überlegung wert so eine Pumpe.

Das Einfahren ist ein anderes Thema und ist m.E. sowieso nochmals gesondert anzuschauen.
Da werde ich z.B. mein neues Fahrzeug mit dem LL-Gedöns einfahren und adnn nach ca. 2-3tkm werde ich dieses ablassen, und dann auf das enstprechende Öl mit Zwischen-Öl-Wechsel umstellen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »RINOS1981« (8. January 2011, 16:37)


RINOS1981

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Saturday, 8. January 2011, 16:50

Und hier noch einpaar Links.

Dieser beschreibt, dass die Qualität etwa gleich ist, sofern der Absaugschlauch bis an den Tiefsten Punkt gelangt.
Unterschied konnte keiner gegenüber Ablassen festgestellt werden:
http://www.motor-talk.de/forum/motoroel-…n-t1649208.html

Und hier wird sogar ersichtlich, dass es bereits Fahrzeuge gibt, die darauf ausgelegt werden, dass nur noch abgesaugt wird:
http://www.motor-talk.de/forum/keine-oel…5-t1565573.html

Absaugen "kann" somit auch nicht wirklich schlechter sein. Und wenn wir noch über einen "Zwischen-Ölwechsel" diskutieren... dan erübrigt sich wohl die ganze Diskussion.

Ah, die Frage stellt sich eigentlich mehr, ob man mit dem Absaug-Schlauch beim 1.4TSI auch an den tiefsten Punkt der Ölwanne kommt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RINOS1981« (8. January 2011, 17:25)


golfx

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Saturday, 8. January 2011, 20:00

Zitat

Ah, die Frage stellt sich eigentlich mehr, ob man mit dem
Absaug-Schlauch beim 1.4TSI auch an den tiefsten Punkt der Ölwanne
kommt.
Laut meinem Reparaturbuch kann auch abgesaugt werden. Steht extra erwähnt drin.

Extra in eine Mietgarage zu fahren ist zu umständlich und dann rechnet sich das nicht.
Außerdem habe ich ja alles was man so braucht und ich kann es in Ruhe machen.

Ich muß die Arbeit ja auch ein wenig "genießen" und in einer solchen Garage wäre mir die Atmosphäre dann wohl zu hektisch :P

golfx

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Sunday, 9. January 2011, 10:51

Zitat

Ich lese gerade im MT-Forum daß anscheinend einige TSI-Motor Fahrer Probleme mit ihren " lockeren Nockenwellenlagern" ( O-Ton :huh: - :D )

haben sollen.



Ich habe da gleich an die "gebauten Nockenwellen" mit ihren verpressten Nocken gedacht - hat auch einer so geschrieben.
Doch nicht so falsch gedacht!

Heute schreibt der Betroffene ( mit Bild der Nockenwelle) daß sich ein Lagerring an der Welle gelöst hat .

Findet man da noch Worte ?

RINOS1981

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Sunday, 9. January 2011, 19:30

Ich will jetzt diese Fälle nicht verharmlosen... aber... es sind gerade mal 2 Fälle.
Beim einen kann man von einer defekten Nockenwelle ausgehen, beim anderen ist die Abhängigkeit noch nicht wirklich geklärt.
Von einem "Massen-Problem" zu sprechen wäre zum jetzigen Zeitpunkt wohl schon einwenig überrissen. Massen-Hysterie... naja...

Auch sind die Laufleistungen doch eher "Unterschiedlich" und kaum nachvollziehbar für eine Assoziierung beider Fälle.
Der eine bei 65tkm, der andere 25tkm. Leider ist es so, dass es Montags-Autos immer geben kann.

Da empfinde ich die Problematik mit dem Elektrokupplungsquietschen an der Wasserpumpe noch deutlich "Massenfähiger". Und selbst dort würde ich mich hüten von einem "Massen-Problem" zu reden, wenn es 10 Leute sind, die da Probleme bekunden.
Wenn man überlegt, dass bereits über 70'000 Agregate gebaut wurden (keine Ahnung wie viele davon mit Kompressor).
Hier hat sich auch bereits einen Range ergeben, wann das Quietschen etwa anfangen könnte.

Es ist sicherlich nicht falsch, dass man obacht gibt, aber ich denke, dass kein Triebwerk wirklich "Perfekt" ist. Und so entsprechende Ausfallraten so oder so unvermeindlich sind. So ist halt die Phsyik. Sie ist auch an der Statistik gekoppelt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RINOS1981« (9. January 2011, 19:32)


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Sunday, 9. January 2011, 20:42

Zitat

Ich will jetzt diese Fälle nicht verharmlosen... aber... es sind gerade mal 2 Fälle.
Es gibt ja drei verschiedene Methoden bei gebauten Nockenwellen die Nocken und Lager zu befestigen - wie ich lesen konnte.
- Formschluß ( teuer und vermutlich für hohe Radialkräfte)
- mit Hochdruck geblähte Rohre
- durch thermische Schrumpfung befestigt

Letzteres scheint hier der Fall zu sein soweit man sehen kann. Leider hat er es ungünstig fotografiert.
Wenn da die Toleranzen des Rohres oder der Bohrung grenzwertig waren und sich durch die Erwärmung im Betrieb die Verbindung bzw. Haltekraft gelockert hat kann so etwas vorkommen.

Ich bin solchen Lösungen gegenüber immer etwas mißtrauisch. Da muß alles passen.

Zitat

Elektrokupplungsquietschen an der Wasserpumpe
Da weiß ich gar nichts. Ich habe zwar eine elektrische Kühlmittelpumpe drin aber die braucht doch keine Kupplung. Die wird einfach bestromt und dann läuft sie - denke ich mal.

Meinst Du nicht das Kompressor-Kupplungsquitschen der stärkeren TSI´s ?

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