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-Herbert-

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81

Donnerstag, 19. Juli 2012, 20:01

Wie wäre es mit einem Vr6 Diesel? :D

Das wäre doch maln Knaller...6 Diesel-Pötte in der Kompaktklasse...sowas gibts noch nicht.

Und Leistungsmäßig wäre da bestimmt auch einiges drin ;)

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moxoc (11.05.2013)

WolferlRS3

Der spinnt. Aber echt!!!

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 20:38

Ok, ich oute mich jetzt mal als Volldepp. Aber was ist denn mit dem 3.0 T, der ja nun im A4, S4, A5, S5, A6 usw. verbaut wird. Passt der nicht in nen A3 (Längs vrs. Quer, oder von der Größe her??). Wäre doch auch eine coole Alternative
Habe gestern einen S4 gehört, der Sound hat mir doch sehr gut gefallen und selbst im A4 mit 275 PS grad nicht lahmarschig, oder?
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

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83

Donnerstag, 19. Juli 2012, 21:20

der 3,0T ist ein V Motor, der passt von den abmaßen her gar nicht erst in den PQ35 und MBQ

MadMax37083

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 21:45

Wie wäre es mit einem Vr6 Diesel? :D

Das wäre doch maln Knaller...6 Diesel-Pötte in der Kompaktklasse...sowas gibts noch nicht.

Und Leistungsmäßig wäre da bestimmt auch einiges drin ;)
Damit wäre der A3 auf jedenfall gegen den 1er BMW wieder Konkurenzfähig, und wenn das gut konstruiert wird könnte das sogar einen neuen Maßstab setzen.

Fakt ist das Audi sich da wirklich was überlegen muss, nur alleine um den Vorsprung der Konkurenz aufzuholen.
MfG Max

WolferlRS3

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 23:28

der 3,0T ist ein V Motor, der passt von den abmaßen her gar nicht erst in den PQ35 und MBQ


Danke für die Erklärung. Ich finds schade, ein 6Zylinder würde im A3 schon wieder für ein Alleinstellungsmerkmal sorgen. Vom 5Zylinder hab ich erstmal die Nase voll. Der 6 Zylinder wird ja auch in viel mehr Modellen verbaut - da würden Probleme wesentlich schneller publik werden. Bei den paar RS3 und TTRS - bis Audi da mal richtig reagiert scheints ja zu dauern.

Der Q3 braucht m.E. auch einen Diesel über 200 PS , auch wenn mich kein Diesel interessiert, aber als Maximum 177 PS TDI ist schon etwas mager
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

quattrofever

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86

Freitag, 20. Juli 2012, 16:07



... Ich finds schade, ein 6Zylinder würde im A3 schon wieder für ein Alleinstellungsmerkmal sorgen. ...

ganz genau, ich wär voll dafür :thumbsup:
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earlgrey

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Freitag, 20. Juli 2012, 17:39

Damit wären wir beim Titel dieses threads ,aber wieviele 1.April müssen noch kommen.?

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Freitag, 20. Juli 2012, 18:06

Erstmal kommt ja der Q3 RS, dann kann Audi wieder prima Erfahrungen sammeln. Mal sehen ob die danach schlauer werden, aber ich glaub's nicht.
Nen VR mit Zahnriemen ...
Ich bin ein Indianer
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WolferlRS3

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Freitag, 20. Juli 2012, 19:13

Da der Q3 RS ebenfalls mit dem bekannt 5Zylinder aus RS3 und TTRS kommen wird, will ich den Hobel gar nicht haben. Aber evtl. hilft ja die dann steigende Stückzahl an Motoren endlich mal die Probleme damit im umfassenden Maße aufzuzeigen. Die paar RS3 und TTRS die rumfahren, gehen ja in der Masse unter. Wenn der 2.0 TFSI Probleme machen würde, ja dann wäre Polen offen
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

olli190175

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Freitag, 20. Juli 2012, 19:16

Nein, es wird zunächst keinen Q3 RS oder so etwas geben.

Der 2,5 TFSI war zwar für den Q3 bereits im ETKA gelistet, ist aber Anfang des Jahres wieder gestrichen worden.

Die stärkste Motorisierung für den Q3 ist und bleibt vorerst der 2,0 TFSI mit 211 PS


Gruß Olli
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WolferlRS3

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Freitag, 20. Juli 2012, 19:34

Ein schlauer Mensch könnte jetzt nach dem "Warum" fragen. Aber ich kann mir denken warum :)
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

Paramedic_LU

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Samstag, 11. Mai 2013, 10:50

Da kann jetzt einer sagen was er will, aber mein Bauchgefühl sagt mir dass es wieder Golf und A3 mit Sechszylinder geben wird.
Nicht jetzt und nicht Morgen. Aber ich denke so ab in 5 Jahren könnte realistisch sein.

Warum?
Aus immer mehr Ecken hörte man schon länger von einem neuen VR6 Motor.
Dann wurde der New Beetle vorgestellt, und auch hier war ein Sechszylinder drin. Nicht das Aggregat was jetzt fast Neu ist. Aber der Trend in Studien Sechszylinder einzubauen steigt.
Hinzu kommt die Art des Motors. Ein VR6-Motor. Den brauch ich nicht, wenn ich den Einsatz im A-Segment nicht plane.
Ich denke der ist konsequent auf MQB hin konstruiert worden. Deshalb wurde der jetzige (userer aller) VR6 wohl nicht mehr weiterentwickelt, eingebaut und dann eingestellt.

Allein fürs Image/Prestige braucht es wieder im Golf/A3 ein Sixpack.
Nicht nur "Luftpumpen" (sorry für den Ausdruck, hoffe ihr versteht was ich meine).

Der neue A3 und Golf 7 laufen noch recht lange. Und Winterkorn und Stadler sowie Michael Dick kündigten sehr viele Neuigkeiten, auch bei den Motoren an.

So, und nun kommt der Über-Golf GTI mit VR6-Motor. Mit neuem Sechszylinder.
Nur für eine Studie baut man keinen neuen VR6....

Meine Meinung...


Hier dann Details zum neuen Über GTI....der Studie. So wird er bestimmt nicht kommen. Abgespeckt auf 340 PS herum in der RS3-Klasse könnt ich mir das vorstellen.


Quelle: Volkswagen Presseservice

Zitat

Weltpremiere der „Design Vision GTI“ – Rennsport-GTI mit 503 PS debütiert am Wörthersee
GTI-Kult am Wörthersee: Volkswagen entwickelte Studie für die Rennstrecke

„Design Vision GTI“ transferiert Optik der Golf-Ikone in den Motorsport
Wolfsburg / Reifnitz, 08. Mai 2013 - Das GTI-Treffen am Wörthersee ist Kult und pure automobile Leidenschaft. So wie der Wagen, den sie dort alle feiern und fahren. Locker 150.000 Fans dürften es auch 2013 wieder sein. Vom 8. bis 11. Mai werden sie das österreichische Reifnitz zum Mekka der GTI-Szene machen. Traditioneller Höhepunkt: die Weltpremiere einer eigens von Volkswagen Ingenieuren und Designern für das Treffen konzipierten Studie. In diesem Jahr ist es ein visionärer GTI für den Motorsport – die „Design Vision GTI“. Ein 370 kW / 503 PS starker Golf der Superlative. Die progressive Designstudie basiert auf dem soeben in Europa eingeführten GTI der siebten Generation; sie transferiert das Design und Leistungspotenzial der Ikone in die Welt des Rennsports. Optisch besonders markant: Das Designteam unter der Leitung von Klaus Bischoff (Designchef der Marke Volkswagen) zog die C-Säulen und Seitenschweller als eigenständige Karosserieelemente nach außen, um so Platz zu schaffen für die deutlich vergrößerten Spurweiten und eigens entwickelten 20-Zoll-Räder (vorn mit 235er Reifen, hinten mit 275er Pneus). Die 300 km/h schnelle „Design Vision GTI“ wirkt trotz der extremen Modifikationen dank der präzisen Gestaltung nach den Grundlagen der Volkswagen Design-DNA derart homogen, als würde dieser „Über-GTI“ schon morgen in einer Rennserie starten!

Antrieb – Technik und Fahrleistungen

Schon der neue Golf GTI ist mit einer Leistung von 162 kW / 220 PS respektive 169 kW / 230 PS (Golf GTI Performance) souveräner denn je unterwegs. An Bord der „Design Vision GTI“ hat Volkswagen diese Leistung mit besagten 503 PS (bei 6.500 U/min) mehr als verdoppelt. Vorn unter der Motorhaube arbeitet deshalb kein Reihen-Vierzylinder, sondern ein V-Sechszylinder. Analog zum 2,0-Liter-Motor des Serien-GTI handelt es sich allerdings auch beim 3,0-Liter-Motor der Studie um einen TSI – also einen direkteinspritzenden Benziner mit Turboaufladung. In diesem Fall sind zwei Turbolader an Bord. Zwei motornah angeordnete Dreiwege-Katalysatoren optimieren das Emissionsverhalten. Der V6-TSI entwickelt bereits im Drehzahlkeller (ab 2.000 U/min) 500 Nm sowie ein maximales Drehmoment von 560 Nm (von 4.000 bis 6.000 U/min). Diese Kraft wird via Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Allradantrieb auf die Vorder- und Hinterräder verteilt.

Mit diesem Antriebskonzept und einem speziell ausgelegten Sportfahrwerk saugt die „Design Vision GTI“ Pisten jeglicher Art förmlich auf. Und das verdammt schnell: Nach nur 3,9 Sekunden ist die Studie bereits 100 km/h schnell.

Um den wie skizziert 300 km/h schnellen GTI entsprechend souverän zu verzögern, setzt Volkswagen rundum Keramik-Bremsscheiben ein. Vorn greifen die Sättel auf Scheiben mit einem Durchmesser von 380 mm zu; hinten beträgt der Durchmesser 356 mm. Seitlich schimmern die Keramik-Bremsscheiben und rot lackierten Bremssättel zwischen den fünf Speichen der ebenfalls neu gestalteten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen durch. Bestückt sind die vorderen Räder (8,5J x 20, ET32) mit Reifen der Dimension 235/35; hinten sind die Pneus (9,5J x 20, ET25) mit Reifen im Format 275/30 ausgestattet.

Das Design der neuen Felgen nimmt das formale Konzept des GTI-Rades „Austin“ auf, das seinerseits eine dezente Weiterentwicklung des GTI-Klassikers „Denver“ darstellt. Das Rad der „Design Vision GTI“ zeichnet sich durch in das Design integrierte Schaufeln aus, die über die Radöffnungen die heiße Luft der Bremsanlage optimiert abführen. Die Radschrauben werden so abgedeckt, dass auf diese Weise die Optik eines Zentralverschlusses entsteht. Eine niedrige Einpresstiefe erlaubt eine leichte Schüsselform der Räder, durch die wiederum optisch spannende Spiegelungen auf den polierten Oberflächen entstehen.

Visionäres Exterieur

Zwei Dinge sind völlig klar, wenn man die „Design Vision GTI“ zum ersten Mal sieht. Erstens: Dieses Auto ist ein Volkswagen. Zweitens: Dieses Auto ist ein Golf GTI. Diese Erkenntnisse mögen auf den ersten Blick profan klingen, doch genau diese visuelle Eindeutigkeit gehört mit zum Erfolgsgeheimnis von Volkswagen. Klaus Bischoff: „Unseren Anspruch als Global Player haben wir mit der DNA unserer universellen Designsprache auf eine neue Basis gestellt. Bindend ist für alle Modelle, die das VW-Logo tragen, ein Design, das zweifelsfrei die Identität der Marke visualisiert. Jedes Modell wird so durch sein unverwechselbares Design überall als echter Volkswagen erkannt.“ Das gilt auch für einen Extremsportler wie die „Design Vision GTI“. Folge: Die Studie wirkt so selbstverständlich, als könnte sie morgen in Serie gehen. Noch einmal Klaus Bischoff: „Wir wollten die Designelemente des GTI so prägnant, dynamisch und emotional wie nur möglich herausarbeiten, um die von diesem Auto ausgehende Faszination auf den Punkt zu bringen.“

Zwei weitere Dinge sind ebenfalls auf den ersten Blick klar: Erstens: Dieses Auto ist ein Rennwagen. Zweitens: Dieses Auto ist imposant, extrem imposant. Beides ist auf das eindeutige Motorsport-Design und die außerordentlich dynamischen Proportionen zurückzuführen.

Exterieur-Dimensionen

Schon der Serien-GTI zeigt äußerst knackige Proportionen. An dieser Stelle kommen die Vorteile des neuen Modularen Querbaukasten (MQB) zum Tragen, durch den unter anderem die Vorderachse weiter vorn angeordnet ist. Folge: ein längerer Radstand und ein kürzerer vorderer Überhang. Mit 4.253 mm ist die „Design Vision GTI“ exakt 15 mm kürzer als der Serien-GTI. Dies ist vor allem auf die kompakter bauende Heckschürze zurückzuführen. Niedrige 1.442 mm misst der neue Golf GTI in der Höhe. Dieses Maß reduziert sich bei der „Design Vision GTI“ um weitere 57 mm auf 1.385 mm. Last but not least ist die Studie signifikant breiter: 1.870 mm stehen hier 1.799 mm gegenüber. In dieses Bild passen die Spurweiten: Beim Wörthersee-GTI sind es vorn 1.595 mm und hinten 1.579 mm; das ebenfalls selbstbewusste Serienmodell misst 1.538 (vorn) und 1.516 mm. Somit ergeben sich für die „Design Vision GTI“ noch extremere Proportionen als beim Serien-GTI. Insbesondere das Verhältnis von Höhe zu Breite weist dabei darauf hin, dass die Studie auf die Rennstrecke gehört.

Exterieur-Design

Ein Show-Car für das GTI-Treffen am Wörthersee zu entwickeln ist stets auch eine Chance, extreme Ideen zu skizzieren und eine ordentliche Portion „Emotionen“ in den Entwurf zu packen. Die Vorgaben an die Designer sind dabei überschaubar und doch eindeutig. O-Ton Klaus Bischoff: „Das Team sollte einen spektakulären Blick auf die weitere Zukunft des GTI zulassen – also eine Vision realisieren.“ Für die Designer kein Problem. Schließlich war bei der Entwicklung der „Design Vision GTI“ mit Marc Lichte, Andreas Mindt und Philipp Römers dasselbe Team am Start, das auch den aktuellen Golf und den neuen GTI entwickelte; dieses Team hat der am Wörthersee präsentierten Studie jetzt das Charisma eines Rennwagens eingehaucht.

Ganz klassisch hingegen ist das Farbkonzept der „Design Vision GTI“. Es folgt dem traditionellen GTI-Dreiklang „Schwarz – Weiß – Rot“. Weiß ist der Lack („White Club“), schwarz sind die Anbauteile („Klavierlack Schwarz“) und rot GTI-Insignien wie der in die Frontpartie integrierte Streifen.

Silhouette. Das sicher prägnanteste Feature ist im Bereich der Seitenpartie die als losgelöstes Element konzeptionierte C-Säule. Im Detail wird die für den Golf und somit auch für den GTI seit jeher charakteristische hintere Dachsäule dabei als eigenständiges Formelement bis in die Radläufe nach außen gezogen, während sich der Karosseriekörper nach hinten stärker verjüngt. Dieser Prozess beginnt bereits kurz hinter dem Vorderrad mit einem senkrechten Luftaustritt in Höhe der vorderen Türfuge. Kontinuierlich wächst parallel der Schweller nach außen, bis seine Oberkante schließlich in die C-Säule übergeht, um dann im Dach wieder nach vorn zu schnellen – ein Stilmittel, das der spektakulären Form dieses GTI die notwendige Homogenität verleiht.
Ein mit der sprichwörtlichen Liebe zum Detail gestaltetes Wabengitter schließt den Raum zwischen der Verbreiterung und der Karosserie – modellbautechnisch eine Glanzleistung, die nur mit Hilfe computergestützter Technologien realisierbar ist.

Frontpartie. Ähnlich skulptural wird das GTI-Design auch im Bereich der Frontpartie variiert. Der Kühlergrill, der untere Lufteinlass und die seitlichen Öffnungen zur Kühlung der Bremsen werden mit den Scheinwerfern zu einer Einheit zusammengefasst, die von einer exakt definierten Kante eingerahmt wird. Auch deren klare Linienführung folgt in ihrer Präzision und Geradlinigkeit der Volkswagen Design-DNA. Grill und Lufteintrittsöffnungen – wenn auch neu interpretiert – unterstreichen bewusst die Verwandtschaft mit dem Serien-GTI; deshalb ist zum Beispiel eine Wabenstruktur in den Gittern ein selbstverständliches Stilmittel. Ein besonders markantes Detail sind die sogenannten „Blades“ („Klingen“), die im unteren Bereich als Spoilerkante den skulpturalen Charakter der Front betonen.

Ein leuchtendes Kernelement einer jeden Frontgestaltung sind die Scheinwerfer. Bewusst greifen die Designer auch hier die Optik des Serien-GTI auf. Gleichwohl zeigt die Studie Optionen, wie Scheinwerfer und Kühlergrillmasken künftig aussehen könnten: Die für die GTI-Front typische rote Linie teilt die Scheinwerfer der „Design Vision GTI“ waagerecht. In der unteren Hälfte werden die optischen Elemente zurückgesetzt; das Design verleiht den „Augen“ eine dramatische Tiefe – eine innovative Variation des bei GTI-Veredlern gern gesehenen „bösen Blicks“. Volkswagen Designer sprechen an dieser Stelle alternativ von einem „entschlossenen Blick“ oder schlicht von einem „selbstbewussten Auftritt.“

Selbstbewusst wirkt auch die lange und breite Motorhaube, deren Linienführung sich seitlich bis in die untere Begrenzung der Seitenfenstergrafik und nach hinten bis zur C-Säule erstreckt und so den Karosseriekörper länger und kraftvoller wirken lässt – ein Designmerkmal, das auch die Serienversion des neuen GTI von allen Vorgängern unterscheidet. Die Motorhaube selbst hat eine außenliegende Deckelfuge, die auf der Höhe der für den Golf VII typisch umlaufenden waagerechten Linie liegt – ein Designmotiv, mit dem der neue Golf den klassischen Golf I zitiert.

Heckpartie. Analog zur Frontpartie sorgt auch im Heckbereich eine umlaufende präzise Kante für ein geschlossenes Bild. Die Anbindung des Heckspoilers gleicht der Serie, während im unteren Abschluss die aerodynamisch konzipierten Rippen des Heckdiffusors das Bild dominieren; eingerahmt ist dieser Diffusor von den Schalldämpfer-Endrohren. Das Design der Rückleuchten ist als Element der markentypischen Golf-Lichtsignatur gut bekannt. Neu sind hier die beiden darunter angeordneten waagerechten „Blades“, die das Heck und das herausgezogene Seitenteil miteinander verbinden.

Interieur-Design

Ähnlich wie beim Exterieur soll auch im Innenraum das typische Charisma eines GTI zu spüren sein – konsequent sportlich und fahraktiv, aber kultiviert in den Designmerkmalen. Folglich lautet das Credo des Team-Briefings von Tomasz Bachorski, Leiter des Volkswagen Interieur-Design: „GTI pur. Konzentration auf das wirklich Wesentliche. Aber mit Stil.“ Nichts leichter als das. Schließlich sind die für die Studie zuständigen Designer Boris Grell, Jan Haacke und Guillermo Mignot in allen Volkswagen Interieurs – vom up! bis zum Phaeton – zuhause und verstehen es, die Innenraumkonzeption individuell auf den jeweiligen Fahrzeugcharakter abzustimmen.

Im Fall des „Design Vision GTI“ wird die bei Designern beliebte Maxime des „reduzierten Designs“ radikal umgesetzt. Und das bedeutet: So wenig Schalter wie nötig, und die dazu exakt so gruppiert, dass sie auch bei sehr sportlicher Fahrweise intuitiv bedient werden können. Das Lenkrad ist deshalb mit ergonomisch optimierten DSG-Schaltwippen ausgestattet. Und nicht nur das: Unter den Querspangen befinden sich links der Fahrmodischalter („Street“, „Sport“ und „Track“) und rechts der Startknopf für den Motor.

Im oberen Bereich der Mittelkonsole haben die Designer die Schalter und robusten Drehregler für die Klimatisierung sowie den Warnblinkschalter und die Aktivierung der Bordkameras integriert. Darunter folgen als typische Motorsportfeatures ein Fahrzeug-Hauptschalter, der Taster für die Feuerlöschanlage und die ESP-Deaktivierung. Im unteren Teil dominiert der DSG-Schalthebel die Mittelkonsole – ein wie im Rennsport senkrechter Griff mit dynamischen Konturen.

Die Formen des Instrumententafel und der Mittelkonsole entsprechen in ihrer Konfiguration dem bekannten GTI-Interieur, sind aber analog zum Rennsport nochmals fahrerorientierter angeordnet. Die Flächen sind zudem stärker gespannt, die Kanten härter und präziser ausgeformt. Die technische Anmutung wird durch den partiellen Einsatz von Karbon verstärkt. Darüber hinaus dominieren Alcantara in „Anthrazit“ und „Titanschwarz“ sowie Nappaleder in „Schwarz“ und „Flashrot“ das Interieur. Ein sympathisches Detail an den Türen ist der Öffner in Form einer roten Schlaufe – eine Reminiszenz an die Cup-Modelle von Porsche. Den Raum der Rücksitze nimmt ein X-förmiger Querträger ein, der die Karosseriesteifigkeit weiter erhöht. In den Träger integriert ist die Aufrollmechanik der roten Hosenträger-Gurte. Unter dem Querträger ruhen indes griffbereit zwei schwarze Integralhelme.

Bei allem Purismus – die Designer zeigen parallel, wie sie sich eine Vernetzung der „Design Vision GTI“ mit der Social Community vorstellen: Ein großes Display rechts neben den Hauptinstrumenten stellt unter anderem den jeweiligen Rundkurs dar und liefert Infos zu den gefahrenen Zeiten. Der Clou: Die Anzeige kommuniziert mit anderen Fahrzeugen auf der Strecke und errechnet in Echtzeit die Details zum aktuellen Rennverlauf. Wer die Community darüber hinaus am Rennen teilhaben lassen will, der richtet die in den A-Säulen integrierten Kameras entweder auf die Strecke oder in den Innenraum. Erneut Klaus Bischoff: „Das Interieur-Design ist der Bereich, in dem wir außergewöhnliche technische und formale Innovationen erwarten. Auch hier werden wir Trends setzen.“

Abschließend gilt: So spektakulär die „Design Vision GTI“ bereits auf den ersten Blick ist – die Studie fasziniert auch noch beim x-ten Kontakt. Denn jedes Mal erschließen sich dem Betrachter weitere spannende Design-Elemente. Zudem wird klar, dass den Serien-GTI das identische Charisma einer perfekt ausbalancierten Sportlichkeit auszeichnet – das aber nicht nur für den Ritt über die Rennstrecke, sondern für jeden Tag des Jahres.



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Samstag, 11. Mai 2013, 11:02

Moin,

mag ja sein das der V6 nicht nur für die Studie entwickelt wurde, aber es gibt bestimmt noch andre Einsatzmöglichkeiten.
Die Vorgaben werden immer schärfer, da würd es mich sehr wundern einen V6 im Kompaktsegment zu sehen.

Wünschenswert wäre es, da in 5 Jahren vielleicht mal ein 6er mir ins Haus kommt. :D
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Samstag, 11. Mai 2013, 11:06

Wenn er woanders eingebaut wird, warum dann nicht im A-Segment. Die Emissionen sind in den Griff zu kriegen. Dafür sorgen FSI und Turboaufladung, und Reduzierung des Hubraum auf 3.0 Liter.
Dieser Motor in der Studie lässt mehr als hoffen

Ich glaube zumindest dass die Konzerne langsam aber sicher dem CO2 Wahn den Rücken kehren und wieder kleinere Auflagen produzieren werden.
Den Gesamtflottenwert konnten und können sie mit ihren Millionen 1,2 + 1,4 Motoren drücken. Da bleibt Luft für ein VR6 sag ich
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Samstag, 11. Mai 2013, 14:38

Wie sieht die Gewichtsverteilung aus? Ich kann mich einfach nicht mit solchen schweren Motoren die VOR der Vorderachse liegen anfreunden, sieht man ja schön auf den Bildern.

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Samstag, 11. Mai 2013, 17:15

Wie sieht die Gewichtsverteilung aus? Ich kann mich einfach nicht mit solchen schweren Motoren die VOR der Vorderachse liegen anfreunden, sieht man ja schön auf den Bildern.



Ich finde das schon beim 3.2 als sehr angenehm wenn er schwer ist.
Als ich damals in der Anfangszeit einen 1.6 als Ersatz hatte, da dachtest du fliegst weg mit dem Ding.
So hat jeder seine Vorliebe
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OberpfalzS3

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98

Saturday, 11. May 2013, 17:30

Der Motor kommt ! Amen
Wollen wir es hoffen ;-)
Mehr Hubraum braucht die Welt !

Para, du musst n S3 fahren der liegt schön dazwischen. Der 6er vorne kommt mir aus Gewohnheit schon recht schwer auf der VA vor.
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Saturday, 11. May 2013, 17:36

Ich glaub Dir das. Hatte ja auch schon einige S3 gefahren.
Es kommt aber auf die individuelle Vorliebe an.
Der S3 ist der Sportler ganz klar.
Ich seh den VR6 als Cruiser und so beweg ich ihn auch meist, und da gefällt es mir eben dass er sich dick und fett "anfühlt".
Irgendwo ganz früher beschrieb ich das mal so: ...er liegt wie ein Panzer auf der Strasse

Im Grunde ist das wie DSG und Handschalter. Jeder mag was anderes ein Ticken lieber :)

Ich hab hier ja auch nicht wie br403 Berge, Serpentinen und Pässe. Hier ist alles eben auf fast Meereshöhe :)
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Saturday, 11. May 2013, 19:12

ich glaub es geht Oberpfalz vielmehr darum, dass sich der schwere Motor VOR der Achse befindet, als darum, DASS der Motor schwer ist.