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Paramedic_LU

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Freitag, 10. Februar 2012, 11:27

Deutsche Verkehrswacht: Verkehrsmoral stürzt weiter ab

Quelle: ACE Pressedienst

10.2.2010
Bodewig: „Gesetzgeber kann mehr tun“ – „Aggression ist dem Verkehr nicht fremd“

Stuttgart (ACE) 10. Februar 2012 – Vorschriften alleine reichen offenbar nicht aus, um Aggressionen im Straßenverkehr in zivilisierte Bahnen zu lenken. Das Verkehrsklima in Deutschland ist eher rauer geworden. Darauf hat jetzt der Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW), Bundesminister a. D. Kurt Bodewig hingewiesen. In einem Beitrag für die vom ACE Auto Club Europa herausgegebene Zeitschrift ACE LENKRAD (2/12) machte Bodewig darauf aufmerksam, dass auf einen Unfall eine vielfache Zahl von Beinaheunfällen und kritische Situationen kommen. Vier von zehn Autofahrern (39 Prozent) hätten solche brisanten Situationen in den drei Monate vor einer Befragung zum Verkehrsklima erlebt.
Der Verkehrswachtpräsident zitierte aus einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV), wonach sich die Hälfte der befragten Fußgänger zwar an das strikte Rotlichtgebot hält, aber 44 Prozent das eher lockerer sieht. Ähnlich gleichgültig verhielten sich Radfahrer an der Ampel. Viele Autofahrer hätten eingeräumt, rote Ampeln gelegentlich zu ignorieren. Nur jeder fünfte Pkw-Fahrer gab an, keinen Rotlichtverstoß begangen zu haben.
Bodewig sieht in der verbreiteten Missachtung von Verkehrsregeln ein wichtiges Betätigungsfeld für die ehrenamtliche Verkehrssicherheitsarbeit des DVW. "Doch auch der Gesetzgeber kann mehr tun," forderte der Verkehrswachtpräsident. Verkehr sei eine rationale Handlung, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. "Die instrumentelle Aggression ist dem Verkehr also nicht wesensfremd," so Bodewig. "Umso wichtiger ist es daher, diese zu begrenzen. Aber auch die emotionale Aggression spielt im Verkehrsgeschehen eine Rolle."
Bodewig bedauerte, dass sich 2011 die bis dahin positive Entwicklung beim Rückgang der Zahl der Verkehrstoten nicht weiter fortgesetzt hat.
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TheRingThing

unregistriert

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Freitag, 10. Februar 2012, 13:20

Zu diesen ach so neuen Erkenntnissen des DVW könnte man jetzt einiges dazu schreiben.
Ich beschränke mich auf die Frage: Was löst diese Aggressionen wohl aus?
Statt nach immer mehr Gesetzten und Strafen zu blöken, sollte man endlich mal die Ursachen angehen.

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niZER (10.02.2012)

niZER

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Freitag, 10. Februar 2012, 17:08

Da muss ich TRT mal zustimmen.

matbold

riding passes

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Samstag, 11. Februar 2012, 15:03

Absolut. Bei mir in der Region ist z.B. Grüne Welle ein Fremdwort. Die gibt es hier einfach nicht. Ganz im Gegenteil: Die Öffis haben die Möglichkeit, die Ampelphasen zu beeinflussen. Strassenbahnen per Induktion, Busse mittels Sender. Wenn man da Pech hat, steht man auch gern mal 5 Minuten an einer Ampel bis endlich der Bus (der schon gedrückt hat, bevor er die 30 Leute an der Haltestelle eingesammelt hat) endlich über die Ampel hinweg ist.
Ich kenne jemand, die dann von einer Ampelstörung ausgegeangen sind und in die Kreuzung eingefahren sind. Doof, das die Grünweissen ihn dann angehalten haben. Das kam ziemlich teuer.

Für mich würde ich sagen, das ich noch nie eine Ampel missachtet habe. Aber bei Kirschgelb fahr ich auch mal drüber... ;)
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