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Paramedic_LU

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Mittwoch, 15. Februar 2012, 11:13

Der neue Audi RS4 Avant

Quelle: Audi Presseservice



15.02.2012
Der Audi RS 4 Avant

Ein moderner Klassiker von Audi gibt sein Comeback – der RS 4 Avant in der dritten Generation vereint bärenstarke Performance mit hohem Alltagsnutzen. Sein 4,2-Liter-V8 leistet satte 331 kW (450 PS), eine Siebengang S tronic und der permanente Allradantrieb quattro bringen die Kräfte auf die Straße.

Der Audi RS 4 Avant nutzt jenen hochdrehenden V8-Sauger, der auch das RS 5 Coupé antreibt. Er schöpft aus 4.163 cm3 Hubraum 331 kW (450 PS) bei 8.250 1/min; die spezifische Leistung beträgt 108,1 PS pro Liter. Seine maximal 430 Nm Dreh­moment stehen von 4.000 bis 6.000 Touren bereit. Der bissig ansprechende V8 mit seinen rot lackierten Zylinderkopfhauben beschleunigt den RS 4 Avant in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h; die Topspeed ist auf 250 km/h, optional auf 280 km/h begrenzt.

Der 4.2 FSI-Motor, der im ungarischen Werk Györ von Hand montiert wird, vereint seine imposante Kraft mit vorbildlicher Effizienz. So begnügt er sich auf 100 km im Mittel mit weniger als 11 Liter Kraftstoff.

Auch die serienmäßige Siebengang S tronic trägt mit ihrem hohen Wirkungsgrad und dem lang übersetzten letzten Gang zur Effizienz bei. Der Fahrer kann das blitzschnell schaltende Doppelkupplungsgetriebe automatisch arbeiten lassen oder manuell mit dem Wählhebel oder den Wippen am Lenkrad betätigen. Für fulminante Starts kann er die Launch Control aktivieren – sie managt das Einrücken der Kupplung mit optimaler Anfahrdrehzahl und minimalem Reifenschlupf.

Beste Traktion: quattro-Antrieb mit Kronenrad-Mittendifferenzial

Der permanente Allradantrieb quattro ist beim RS 4 Avant Serie – wie bei jedem RS-Modell von Audi. Sein Herzstück ist das so genannte Kronenrad-Mittendifferenzial. Das kompakte und leichte Bauteil kann die Verteilung der Kräfte zwischen Vorder- und Hinterachse verzögerungsfrei, homogen und breit variieren; bis zu 70 Prozent können nach vorn und maximal 85 Prozent nach hinten strömen. Die Standard-Auslegung ist mit 40:60 sportlich-heckbetont.

Das selbstsperrende Kronenrad-Mittendifferenzial arbeitet mit der radselektiven Momentensteuerung zusammen, die auf alle vier Räder zugreift. Wenn ein kurven­inneres Rad bei dynamischer Gangart zu stark entlastet wird, bremst sie es leicht ab, noch bevor unerwünschter Schlupf auftritt. Als optionale Ergänzung liefert Audi das Sportdifferenzial, das die Kräfte mittels zweier Überlagerungsstufen aktiv zwischen den Hinterrädern verteilt.

Hoher Aluminiumanteil: das Fahrwerk

Das Fahrwerk des Audi RS 4 Avant ist von hohem konstruktiven Aufwand. Viele Bauteile der Fünflenker-Vorderachse und der spurgesteuerten Trapezlenker-Hinterachse sind aus Aluminium gefertigt. Die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung arbeitet elektromechanisch und damit hocheffizient. Sie ist direkt übersetzt, liefert feinfühligen Fahrbahnkontakt und kann den Fahrer bei Bremsungen auf unterschiedlich griffigen Oberflächen mit leichten Eingriffen beim Kurshalten unterstützen.

Die straffe RS-Abstimmung legt die Karosserie 20 Millimeter tiefer als beim Audi A4 Avant. Neue, glanzgedrehte 19-Zoll-Aluminium-Schmiederäder im 10-Speichen-Design mit Reifen der Größe 265/35 gehören zur Serienausstattung. Alternativ montiert Audi 20-Zöller mit Reifen im Format 265/30. Mit der glanzgedrehten 5-V-Speiche in Titanoptik ist hier ebenfalls ein neues Felgendesign erhältlich. Zwei weitere Varianten des 5-Arm-Rotor-Designs stehen zur Auswahl.

Hinter den großen Rädern sitzen innenbelüftete Scheiben im so genannten Wave-Design, die vorderen weisen 365 Millimeter Durchmesser auf. Die stählernen Reibringe mit ihrer wellenförmigen Außenkontur sind gelocht und über Stifte mit den Aluminium-Bremstöpfen verbunden – dieses Konzept reduziert Spannungen, führt die Wärme schnell ab und verhindert die Übertragung von Temperaturspitzen. Die neue Form der Reibringe ergibt eine Ersparnis von insgesamt zirka drei Kilogramm Gewicht bei den ungefederten Massen.

Die Bremssättel sind hochglänzend schwarz lackiert, die vorderen verzögern mit je acht Kolben und tragen RS-Schriftzüge. Die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC besitzt einen Sportmodus und lässt sich komplett abschalten. Auf Wunsch montiert Audi an der Vorderachse Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik mit 380 Millimeter Durchmesser und anthrazitgrau lackierte Sechskolben-Festsättel; die Keramikbremse ist besonders leicht, belastbar und langlebig.

Das Fahrdynamiksystem Audi drive select zählt zur Serienausstattung des RS 4 Avant. Mit ihm kann der Fahrer die Kennlinien der Lenkung, der Siebengang S tronic und der Drosselklappe zwischen den Modi comfort, auto und dynamic umschalten. Auch der Sound der Abgasanlage lässt sich per Audi drive select variieren; im dynamic-Programm untermalen effektvolle Zwischengas-Stöße das Herunterschalten. Wenn ein MMI-Navigationssystem an Bord ist, steht zusätzlich der Modus individual zur Verfügung, den der Fahrer weitgehend frei komponieren kann.

Neben dem Sportdifferenzial ist auch die Dynamiklenkung als Baustein für Audi drive select erhältlich. Sie ändert ihre Übersetzung je nach dem gefahrenen Tempo um nahezu 100 Prozent und lenkt im Kurvengrenzbereich selbsttätig mit kleinen Impulsen gegen – auf diese Weise macht sie das Handling noch präziser und stabiler.

Als weitere Option bietet Audi mit dem Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC) eine besonders dynamische Dämpfungstechnologie. Ölleitungen und ein Zentralventil verbinden je zwei Stoßdämpfer, die sich diagonal gegenüber liegen, miteinander; bei schneller Kurvenfahrt verstärkt das System beispielsweise die Abstützung des kurvenäußeren Vorderrads.

Die Dämpfungscharakteristik des Sportfahrwerks plus ist variabel und lässt sich per Audi drive select in drei Stufen einstellen.

Athletisch: das Außendesign

Schon das Exterieurdesign offenbart den athletischen Charakter des RS 4 Avant. Ein Rahmen in matter Aluminiumoptik fasst den sechseckigen Singleframe-Grill ein, sein Rautengitter-Einsatz ist in hochglänzendem Anthrazit gehalten. In den keilförmigen Scheinwerfern umlaufen Tagfahrlicht-Spangen in LED-Technik die Xenon plus-Einheiten. Die Luft strömt durch große, mit Streben gegliederte Öffnungen ein, die in einen markanten Stoßfänger eingebettet liegen; er trägt eine Splitter-Kante wie bei einem Rennwagen.

In der Seitenansicht fallen die kantigen Aufsätze der Schweller und die verbreiterten Radhäuser ins Auge. Die ausgestellten hinteren Seitenteile mit den scharfen horizontalen Oberkanten bilden eine kleine Reminiszenz an den Allrad-Pionier Audi quattro aus dem Jahr 1980. Die Außenspiegel-Gehäuse und die Zierleisten tragen matte Aluminiumoptik, ein eigenständiger Dachkantenspoiler sorgt am Heck für den nötigen Abtrieb.

Der markante Stoßfänger und die beiden ovalen Endrohrblenden der zweiflutigen Abgasanlage dominieren das Heck; sie sind in einen weit nach oben gezogenen Diffusor integriert. Auf Wunsch liefert Audi eine voluminös klingende Sportabgas­anlage mit schwarzen Blenden. Die LED-Heckleuchten zieren elegante Leuchtbänder.

Der Audi RS 4 Avant ist 20 Millimeter länger und 24 Millimeter breiter als der A4 Avant, aber 20 Millimeter niedriger. Der Farbfächer hält acht Töne bereit – je eine Uni- und Metalliclackierung, vier Perleffekt-Töne und die beiden speziell pigmentierten Kristalleffekt-Farben Prismasilber und Pantherschwarz. Der Unterboden ist großflächig verkleidet und integriert Luftdüsen für die Siebengang S tronic und die vorderen Bremsen.

Sportliches Schwarz: das Interieur

Der Innenraum des RS 4 Avant ist ganz in Schwarz gehalten – mit Ausnahme des Dachhimmels, der auf Wunsch in Mondsilber erhältlich ist. Chromspangen an Schaltern und Bedienelementen setzen feine Akzente. Die Dekoreinlagen bestehen serienmäßig aus Carbon, optional aus gebürstetem, mattem Aluminium, Aluminium Race, schwarzem Klavierlack oder hellem Edelstahlgewebe.

Sportsitze vorn mit integrierten Kopfstützen sind Serie; sie lassen sich elektrisch einstellen und beheizen und sind mit einer Kombination aus schwarzem Leder und Alcantara bezogen. Optional gibt es das Leder Feinnappa, wahlweise in Schwarz oder in Mondsilber, jeweils mit einer Biesennaht in Felsgrau akzentuiert. Alternativ sind Schalensitze oder luxuriöse Klimakomfortsitze mit Belüftungsfunktion zu haben. Das Multifunktions-Sportlederlenkrad mit seinem dicken Kranz ist im unteren Bereich abgeflacht, die Schaltwippen auf seiner Rückseite sind in Aluminiumoptik gehalten.

Das Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay integriert ein RS-Menü mit einem Laptimer für Rundenzeiten sowie ein Ölthermometer; beim Start wartet es, ebenso wie der MMI-Bildschirm, mit einem RS-Begrüßungslogo auf.

Die Blende im Kombiinstrument glänzt in Klavierlackoptik; der Wählhebelknauf der Siebengang S tronic ist im RS-spezifischen Design gestaltet. Die Türöffner bestehen aus jeweils zwei filigranen Stegen, ein typisches RS-Feature. Die Pedale, die Fußstütze, die Luftausströmer, die Schaltwippen am Lenkrad, die MMI-Tasten und weitere Bedienelemente glänzen in Aluminiumoptik. Einlagen aus Aluminium zieren die Einstiegsleisten, RS 4-Schriftzüge setzen Akzente.

Im Innenraum bietet Audi exclusive hochwertige Lederpakete für alle Sitzvarianten, darunter auch ein Designpaket mit Rautensteppung für den RS 4-Schalensitz. Eine breite Palette hochmoderner Assistenz- und Kommunikationssysteme ergänzt das Programm der Sonderausstattungen, bis hin zum Bluetooth-Autotelefon online, das den RS 4 Avant ans Internet anbindet.

Für den Gepäckraum, der bis zu 1.430 Liter Volumen bietet, stehen ein Schienensystem samt Fixierset und eine elektrisch angetriebene Klappe zur Wahl.

Die Auslieferung des Audi RS 4 Avant beginnt im Herbst 2012. Sein Grundpreis in Deutschland wird 76.600 Euro betragen.

Der Audi RS 4 Avant wird noch nicht zum Kauf angeboten. Er besitzt derzeit noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94/EG.
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Mittwoch, 15. Februar 2012, 12:15

Den RS4 fand ich schon immer klasse, egal welche Modellreihe. Hat schon angefangen, als ich zum 1. Mal den B5 in natura gesehen habe. Dass der neue nun auch mit DSG zu haben ist, bringt ihn mir noch ein Stück näher. Abgesehen vom nötigen Kleingeld versteht sich.


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Wednesday, 15. February 2012, 13:05

Hab's heute morgen auch gelesen. Anbei ein kurzer Bericht von Focus Onlibe mit Fotos:

klick

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Wednesday, 15. February 2012, 13:11

Hab's heute morgen auch gelesen. Anbei ein kurzer Bericht von Focus Onlibe mit Fotos:

klick

Hach, da sind auch Bilder vom V6 Biturbo drin. Was für ein Motor! Sabber....


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TheRingThing

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Wednesday, 15. February 2012, 13:55

Und in 15 Jahren ist das Öl bald alle und die Gurke steht in der Garage.

Keine Frage ich finde so ne Technik auf die Spitze getrieben auch toll.
Leider ist es aber völlig an der Realität vorbei.
Statt das sich die deutschen Autobauer bzgl. neuer Standards zusammentun und ihren Wettbewerbsvorteil
des Standorts Deutschland nachhaltig zu sichern, ergeht man sich in immer hochgezüchteteren Fahrzeugen.
Die Kisten werden immer schwerer und sei es nur durch solchen Blödsinn wie ne elektrische Parkbremse.
Dann versucht man den Kisten das Saufen abzugewöhnen, indem man wieder alle möglichen Tricks anwendet,
die letztlich doch nur auf die Lebensdauer gehen.

Fakt ist:
Wenn die Hersteller sich auf Ihren Höhenflügen ausruhen und da nicht bald ein Umdenken einsetzt,
wird das Erwachen in nicht all zu ferner Zeit bitterböse werden.
Wer nun sagt, das die ach so tollen E-Mobil Konzepte ja bald kommen, der verkennt das genau diese
Konzepte derzeit die volle Blendgranatensammlung sind.

Wirklich schlimm - und das sieht man ja an der Reaktionen auf solche Pressemeldungen ist jedoch,
das die allermeisten noch nicht geschnallt haben, was wirklich los ist.
Das, weil gerade auch die heutige Politik durchgehend korrupt ist.
Zwischenfazit: Die Bürger werden völlig im unklaren gelassen und die Probleme werden einfach nicht angegangen.

Wenn man die letzten hundert Jahre seit dem Ölboom Revue passieren lässt,
stehen die Zeiger zwei Minuten vor Zwölf.
Angesichts des immer noch steigenden Rohölhungers der Welt, beschleunigt sich
das Ende der Ölreserven noch.

Aber was solls, Para es wäre mal toll, wenn wir hier alternative zu Zitaten von Pressemeldungen im Forum mal endlich einen wirklich eigenen Bereich
zu neuen Technologien hätten, der für sich stehen würde und nicht in irgendeinem A3 Sub verschwinden würde, das nicht direkt
einsehbar ist oder sinngemäß keine allgemeinen Themen zulässt wenn man in einer Terminologie bleiben möchte (sollte).

Im übrigen:
Ich habe weder nen Ökotripper noch bin ich für Tempolimits.
Aber es gibt Alternativen um aus den Fängen der Mafia von Mineralölindustrie und Energieversorgen zu entkommen.
Nur diese Themen müssen von "unten" kommen.
Je mehr Leute merken was Sache ist, desto eher werden wir ein Umdenken erreichen.
Das muss nicht ohne Spaß an Technik oder ohne Fahrspaß sein.
Deshalb brauchen diese Themen ein Forum.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »TheRingThing« (15. February 2012, 14:01)


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Garfield (15.02.2012)

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Wednesday, 15. February 2012, 14:32

Wer nun sagt, das die ach so tollen E-Mobil Konzepte ja bald kommen, der verkennt das genau diese
Konzepte derzeit die volle Blendgranatensammlung sind.
So einen großen Off-Topic-Beitrag habe ich hier selten gesehen. :P Aber da gebe ich Dir Recht.

Der ganze CO2-Schwachsinn treibt die seltsamsten Blüten. Otto Normalbürger bekommt vorgegaukelt, der Straßenverkehr produziere das meiste CO2 und er müsse deshalb ein Sprit sparendes Auto kaufen, am besten noch mit Hybrid-Technik. Was früher Basis-Modell hieß, schimpft sich heute Blue Motion, Green Lagoon oder was weiß ich. Vom extremen CO2-Ausstoß, den die Autobranche im Zuge der Abwrack-Prämie mit anschließendem Neuwagen-Kauf verursacht haben muss, wird in den Medien nie geredet. Ganz zu schweigen von der extrem umweltschädlichen Batterietechnik der Hybrid-Modelle. Und dem CO2-Ausstoß, den die Produktion übermäßig komplexer neuer Bauteile bzw. Fahrzeuge nach sich zieht.


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WolferlRS3

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Wednesday, 15. February 2012, 14:35

Ich gebe Dir @ TRT ja recht, aber bei einem RS4 oder RS5 handelt es sich bei weitem um keine Volumenfahrzeuge die en Masse hergestellt werden, sondern um eine "Kleinserie". Ich finde es deshalb schon mehr als legitim solche Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, nur darf am anderen Ende der Produktentwiklung der von Dir genannte Ansatz nicht verloren gehen.

Ich widerspreche Dir allerding vehement was die 15 Jahre und das Öl angeht. Zur Zeit gibt es mehr Öl zu fördern als jemals zuvor. Nur sagts uns Keiner weil dann der Preis sinken müsste :) Diese Tatsache ist wissenschaftlich belegt und ist auch bei den Mineralölkonzernen mehr als bekannt. Die freuen sich halt über die dummen Menschen denen sie nach wie vor das Geld aus der Tasche ziehen können. Wir werden auch in 30 Jahren noch mit Öl rumhantieren. Wetten?

Wir werden auch in den von Dir genannten 15 Jahren noch einen RS4 fahren können. Dann aber als 4 Zylinder Biturbo mit 490 PS und 2,2 Liter Hubraum. Der Motor wird uns aber nach wie vor Orgasmen bereiten, denn im A3 müssen wir uns dann mit 2 und 3 Zylindern rumärgern, während der RS3 einen tollen 3 Zylinder Quattroturbo mit 1,2 Liter Hubraum haben wird, und sich dabei anhört wie eine hysterische Nähmaschine unter Volllast

Als Fan der S und RS Fahrzeuge finde ich den RS4 einfach den RS schlechthin. Der RS5 oder RS6 ist mir too much, der RS3 wieder too less. Wenn ich die Kohle hätte, ich hätte auf den RS4 gerne gewartet. Warum allerdings nochmals der 4,2 V8 ins Rennen geschickt wird, verstehe ich auch nicht. Der RS4 wird in Zukunft von jedem S6 abgezockt und auch ein S4 oder S5 mit entsprechender Mehrleistung ist "schneller" als der RS4. Audi hätte da doch locker den 4,0 TFSI einbauen können. Schließlich ist der 4,2 V8 nicht ein soooo dolles Triebwerk gewesen. Nicht so wie der "alte" V8 bei AMG, dem man berechtigt nachweinen darf. Ganz im Gegentum, mit den hochdrehenden V8 hat sich Audi keinen Gefallen getan. Die RS4 und RS5 der Vorgängergeneration gehen inzwischen saugünstig gebraucht weg, weil niemand sich auf die Haltbarkeit der 4,2 V8 Hochdrehzahlaggregate verlassen kann.

Trotzdem ein tolles Auto, aber die Preise ziehen einem echt die Schuhe aus
_____________

Liebe Grüße

Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WolferlRS3« (15. February 2012, 14:42)


quattrofever

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Wednesday, 15. February 2012, 16:04

Ich denke Angebot und Nachfrage regeln den Markt und so lange derartige Fahrzeuge gefragt sind, werden sie von dern Herstellern wohl auch gebaut,..., und das ist gut so!

Derartige Modelle lassen viele sich mit dieser Marke identifizieren auch wenn sie sich nie so ein Gefährt leisten könnten, träumen ist in dem Fall erwünscht.

Ich finde die RS Modelle super und würde mich sogar über einen RS1 freuen.

Grüße,
quattrofever
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TheRingThing

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Wednesday, 15. February 2012, 16:37

Ich sags mal so: In 15 Jahren wird's Öl so teuer werden, das sich solche Sachen auch Enthusiasten nicht mehr leisten werden.
Und mit Enthusiasten meine ich jetzt nicht die paar Bangster, Anlagebetrüger, oder Pimmelprothesenkäufer, sonder echte Motorsportfans.
Und selbst wenn's 20 oder 25 Jahre werden, es wird düster aussehen.
Wolferl, sorry aber da muss ich dir in deiner Schlußfolgerung widersprechen.
Gefördert wird deshalb soviel, weil es vom Markt verlangt wird.
Nicht umsonst werden heute schon Lager ausgebeutet, die zu 70% Wasser enthalten, bei den Saudis Felder erschlossen, wo es sich vor nicht mal 10 Jahren
einfach nicht rentierte, oder in Canada mit einer Riesen Umweltkatastrophe Ölschlamm gefördert.
Da würde ich mal kritisch drüber recherchieren. Vorsicht bei den Quellen!
Jetzt lasst nur noch ein paar Konflikte dazu kommen.
Dann explodiert der Preis sowieso.

Aktuell dazu (aber ne Wdh.) : http://phoenix.de/content/phoenix/tv_pro…_ums_oel/438646

Bei der Häufung an plötzlichen tödlichen Herzattacken bei denjenigen die das Dilemma offen aussprachen,
oder bei den Whistleblowern zu "internen" Studien, kann man sich ein übriges denken.
Das ist keine VT (Da bin ich kein Freund davon).
Aber das müssen wir wirklich in einem anderen Thread diskutieren.
Para hat ja nun den Handschuh.
Machen wir was draus.

br403

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Wednesday, 15. February 2012, 19:39

Ob er die 450 PS wohl erreicht? :D

jb.13

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Mittwoch, 15. Februar 2012, 20:10

Vielleicht hat der neue RS4 ja wenigstens die 420 PS, die beim Vorgänger versprochen waren. Ich finde es ist ein schönes Auto, aber der Motor ist nicht mehr zeitgemäss.
Aber zum Glück stellt sich für mich die Frage nach einem neuen RS4 ja nicht. ^^



Gruss Jürgen
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Mittwoch, 15. Februar 2012, 20:48

Ob er die 450 PS wohl erreicht? :D
Zur Not NWT drüber und gut ist. ^^


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olli190175

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Donnerstag, 16. Februar 2012, 09:31

Grundpreis:

76.600 € :huh:
Walter Röhrl: " Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen."

Verbrauch Audi S5 Sportback:
Verbrauch Audi Cabriolet 2,8:

TheRingThing

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Donnerstag, 16. Februar 2012, 11:02

Das macht seit der Brezelpreisinflation auch nur noch 153200 Brezeln.
Analog zu Audipreisen allerdings ohne Salz.
:pinch: :D

matbold

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Donnerstag, 16. Februar 2012, 21:39

Das macht seit der Brezelpreisinflation auch nur noch 153200 Brezeln.
Analog zu Audipreisen allerdings ohne Salz.
:pinch: :D

Dafür mit viel Pfeffer. :D
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

Moderator der besten Audi-Community der Welt!